Kommunalwahl 2016 in Neu Wulmstorf

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Kay Alm auf dem Weg zur Ratsmitgliedsschaft

Auf dem zur Ostsee machte ich Halt im beschaulichen Neu Wulmstorf in Niedersachsen. In dieser über 20.000 Einwohner zählenden Gemeinde, fielen mir direkt die Werbeplakate der einzelnen Parteien auf. Besonders ins Auge stach mir die Anzeige der SPD mit dem Konterfei von Kay Alm. Herr Alm ist 47 Jahre alt und seit über 6 Jahren aktiv in der Kommunalpolitik für die SPD tätig.
Ich traf Herrn Alm während eines Spazierganges in der schönen Gemeinde und nutzte direkt die Gelegenheit für ein kleines Interview.

OKG: Herr Alm, Kommunalpolitik in Neu Wulmstorf. Die Wahl des Gemeinderates steht am 11.09.2016 an. Ich sehe überall Ihre Werbung. Warum ist Ihnen die Kommunalpolitik in Ihrer Gemeinde wichtig und warum glauben Sie, dass Ihre Partei zur Verbesserung beitragen kann?

Alm: Seit knapp 16 Jahren lebe ich mit meiner Familie hier am Rande des Alten Landes. Gegenüber, bzw. angrenzend an meiner ursprünglichen Heimat, der Hansestadt Hamburg, welche Ihnen im Ruhrgebiet besser bekannt sein dürfte.
In der Kommunalpolitik habe ich die Gelegenheit, mich intensiv und besonders um die Bedürfnisse der Neu Wulmstorfer kümmern zu können. Gerade hier habe ich die Chance, auch für meine Töchter die Weichen für eine besseren und sicheren Zukunft stellen zu können. Der Bereich Verkehr, Feuerschutz und gerade die immer wichtiger werdende öffentliche Ordnung liegen mir hierbei in den nächsten 5 Jahren besonders am Herzen.

OKG: Die Gemeinde Neu Wulmstorf ist nun nicht ganz so bekannt bei uns im Ruhrgebiet.
Alm: Wir gehören zum Kreis Harburg und haben eine Hamburger Vorwahl, obwohl unsere Fahrzeuge mit dem Kennzeichen WL (Winsen an der Luhe) unterwegs sind.
OKG: Ach ja. Danke. Hier können wir uns nun mehr vorstellen. Also genau zwischen der schönen Lüneburger Heide und dem Tor zur Welt-Hamburg.

Alm: Sehen Sie, immer mehr Bürger haben so viele gute Ideen und Einfälle, die sie nicht in die Öffentlichkeit bringen können. Hier sehe ich mich als Koordinator, der besonders diesen Bürgern konkret und direkt zur Seite steht. Politik muss gelebt werden und die Bürger müssen das Gefühl haben, dass ihre Sorgen, Ängste und Wünsche auch an der richtigen Stelle zur Sprache kommen. Daher ist Kommunalpolitik nicht nur ein Hobby, sondern meine Lebensaufgabe. Hier können die Bürger Neu Wulmstorf`s direkt und unmittelbar sehen, wer sich für sie einsetzt und wer nicht.

OKG: Ist es denn hier in Ihrer Gemeinde anders, als in anderen Städten?
Alm: Wie meinen Sie das?
OKG: Nehmen die Bürger dieses Angebot denn auch an und werden zur Wahl gehen?
Alm: Nun, dass ist mein größter Wunsch. Ich kann nur für meine Partei (SPD) und mich selber sprechen und den Bürgern den Gang zur Wahlurne empfehlen. Wie sollen die Neu Wulmstorfer denn sonst an der hoffentlich guten Entwicklung unserer Gemeinde mitwirken. Das geht doch nur zusammen !

Ich kann den Bürgern nur meine Hilfe und Unterstützung anbieten. Ob diese dann auch angenommen wird, kann jeder nach der Wahl selber sehen. Politiker reden immer viel. Dieses war der Eindruck, den viele Bürger von uns in der Vergangenheit hatten. Nochmals stelle ich hier klar, dass es ohne unsere Neu Wulmstorfer Bürger nicht möglich ist, positive Veränderungen zu schaffen. Ich biete Ihnen nochmals meine Hilfe und Unterstützung an und bitte nochmals, vom Recht der freien Wahl Gebrauch zu machen.

OKG: Das hört sich nach viel Herzblut und Leidenschaft an.

Alm: 100 % Einsatz Einsatz für Neu Wulmstorf!

OKG: Danke für Ihre Zeit und viel Glück für die Wahl.
Alm: Gerne. Sie kommen doch aus Duisburg, bestellen Sie Ihrem Oberbürgermeister und Bürgermeister Manfred Osenger einen schönen Gruß aus dem Norden.

Autor:

Olaf Oberkalkofen aus Duisburg

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