Arbeiten an der Weltrekord-Sandburg in Duisburg gehen weiter

Das Rekord-Team vor der "Burgruine". Zwar muss einiges wieder aufgebaut werden, doch die so wichtige Bauhöhe blieb erhalten. | Foto: Frank Preuß
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  • Das Rekord-Team vor der "Burgruine". Zwar muss einiges wieder aufgebaut werden, doch die so wichtige Bauhöhe blieb erhalten.
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Großer Schreck am Dienstagnachmittag: Die XXL-Rekord-Sandburg im Landschaftspark Duisburg-Nord ist in großen Teilen in sich zusammengebrochen. Aus der Traum vom Weltrekord? Denn Schauinsland-Reisen hat 18 internationale Sandkünstler beauftragt, hier den Guinness-Weltrekord aus Miami (Sandburg-Höhe 13,97 Meter) zu toppen.

Nix da! Die Sandkünstler wollen weiter machen, haben dafür ja auch noch bis zum 31. August Zeit. Zwar muss ein bereits fertig gestalteter Teil der Burg umgestaltet werden. Die für das Erreichen des Weltrekords notwendige Höhe sei aber nicht betroffen, so die Veranwortlichen.

Mit einer schlankeren Version will man nun die Rekord-Richter aus London am 2. September überzeugen. Das internationale Sandkünstlerteam hat bereits am Mittwoch damit begonnen, die Sandburg nach dem neuen, angepassten Bauplan zu schnitzen. „Bereits in wenigen Tagen wird die neue, die andere Sandburg die Besucher faszinieren, da bin ich mir ganz sicher“, so Benno Lindel, künstlerischer Leiter des Weltrekordversuchs.

Auch Andreas Rüttgers, Leiter Touristik bei schauinsland-reisen, strahlt Ruhe aus. „Es liegt nun einmal in der Natur eines Weltrekordversuchs, dass nicht alles im Vorfeld abzusehen ist. Für die Besucher vor Ort ist es sicherlich jetzt noch spannender und interessanter, weil wir alle richtig Gas geben müssen und es ohne Frage eine knappe Geschichte werden wird.“

Im unteren Bereich der Sandburg werden jetzt zusätzliche Sandskulpturen entstehen, weil die Sandkünstler die Grundform des Bauwerks nun schlanker gestaltet werden und dennoch die Inhalte des künstlerischen Konzeptes unterbringen wollen. Interessierte Besucher können somit den Sandprofis ganz nahe kommen und ihnen beim Arbeiten fast sprichwörtlich über die Schulter schauen.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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