Heute, 18 Uhr, am Kuhtor: der Horst-Schimanski-Flashmob - Erinnerung an Götz George, der vor einem Jahr verstarb

Am Montag vor dem Schiffsmaskenbrunnen zur Nachahmung empfohlen: Armin Klaes (rechts) und Student Jan Haan als MSV-Fan Horst Schimanski. | Foto: Frank Preuß
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  • Am Montag vor dem Schiffsmaskenbrunnen zur Nachahmung empfohlen: Armin Klaes (rechts) und Student Jan Haan als MSV-Fan Horst Schimanski.
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Am Montag, 19. Juni, jährt sich der Todestag von Götz George. Anlass für den Dirigenten und Hochschullehrer Armin Klaes zu einem Flashmob in der Innenstadt aufzurufen. Um 18 Uhr versammelt man sich am kommenden Montag am Schiffsmaskenbrunnen auf der Königstraße/Kuhtor, um dem wohl beliebtesten Tatort-Kommissar zu gedenken und Erinnerungen zu teilen.

„Die BILD titelte 'Götz George tot - Schimmi lebt ewig'. Auch meine Studierenden von heute mit Anfang zwanzig kennen zumeist Schimmi und verbinden ihn wie selbstverständlich mit Duisburg und dem Ruhrgebiet. So viele erkennen etwas in Schimmi, was sie selbst sind oder sein wollen. Er ist auf dem Weg zum Klassiker. Er wird anhaltend geliebt. Und Duisburg verdankt Götz George die unnachahmliche Verkörperung des Horst Schimanski und bundesweite Bekanntheit, der WDR verdankt seinem Duisburger Kommissar Schimanski laut Intendant Tom Buhrow eine seiner erfolgreichsten, stilbildenden Produktionen", erläutert Klaes, der so auf die Idee kam, Götz George mit einem Ur-Duisburger Horst-Schimanski-Flashmob zu ehren und die Idee gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden der Universität Duisburg-Essen entwickelte.

Ein Foto, das Götz George als Horst Schimanski und MSV-Fan in einer Drehpause 2013 im Innenhafen zeigt, gab den Anstoß. Diese Bild soll jetzt in die Innenstadt übertragen und mit möglichst vielen nachgestellt werden.

Armin Klaes: "Alle sind eingeladen, am Montag, 19. Juni, um 18 Uhr sich dort (Schiffsmaskenbrunnen auf der Königstraße/Kuhtor), gern als Schimanski verkleidet, einzufinden - mit aufgemaltem oder aufgeklebtem Schimanski-Bart, mit einer Jacke so ähnlich wie seine bekannte knautschig-helle M65, dazu eben mit MSV-Schal oder T-Shirt. Damit soll Duisburg als Schimmistadt gezeigt werden - Duisburg untrennbar verbunden mit Schimanski und anderen Duisburger Symbolen wie MSV und Hafen."

Eigentlich ist ein Flashmob ja etwas Überraschendes- es soll hier zur Einstimmung nur so viel verraten werden: Anschließend werden Lieder rund um Schimanski, Duisburg, MSV und Ruhrgebiet gesungen- ganz ähnlich wie bei den offenen Singen mit Armin Klaes, beispielsweise dem Weihnachtslieder- und Lagerfeuersingen auf der Bahnhofsplatte. Dazu gibt es Interviews mit Zeitzeugen und Anekdoten.

Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

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