Anrudern und Bootstaufe beim Homberger Ruderklub

Taufpatin Claudia Ryszki und der Vorsitzende Kai-Uwe Holze bei der Bootstaufe der „Rhein“
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Besser hätte die Saison für die Ruderer der Homberger „Germania“ kaum beginnen können: Bei tollem Frühlingswetter fanden sich gut 100 Gäste am Bootshaus ein. 20 Aktive ruderten in fünf Booten auf dem Rhein von Neuss nach Homberg, zugleich eröffneten die 8–15-jährigen Ruderkids im Homberger Stadthafen die Saison.

Am Nachmittag trafen sich alle Gäste auf dem Bootsplatz am Hebeturm, um vier Boote zu taufen. Das neue Flagschiff des Vereins ist ein Doppelvierer mit Steuermann, der auch als „Fünfer ohne“ gefahren werden kann. Das schnittige Boot wurde auf den Namen „Rhein“ getauft. „Auf den neuen Vierer sind wir besonders stolz“, so der Vorsitzende Kai-Uwe Holze. „Das Boot kostet so viel wie ein Kleinwagen… Wir haben in den letzten Jahren viele neue Mitglieder gewonnen und müssen den Bootspark erweitern und modernisieren, um dem erhöhten Betrieb am Bootshaus gerecht zu werden.“

Einer bekommen die Namen von verdienten Vereinsmitgliedern

Ebenfalls brandneu sind zwei Einer für erwachsene Ruderer, die nach den verdienten Altmitgliedern Karl-Ernst „Pat“ Engels und Heinz-Gerd Lissen auf die Namen „Pat“ und „HGL“ getauft wurden. Besonders gefreut haben sich die Homberger Ruderer, dass als Taufpaten Irene Engels gemeinsam mit Giesela Höffinghoff sowie Heinz-Gerd Lissen gemeinsam mit seiner Enkelin Hannah zur Verfügung standen. Das vierte neue Boot im Germania-Stall, ein gebraucht erworbener Jugend-Einer, trägt nun den Namen „Balu“.

Pläne für die neue Saison

Bei Kaffee und Kuchen gab es im Anschluss an die Bootstaufe viele nette Gespräche. Im Mittelpunkt standen die Pläne für das neue Ruderjahr: Mehrtägige Fahrten finden auf Saar, Mosel, Rhein und Ruhr sowie auf Berliner Gewässern statt. Zudem gibt es viele Tagesfahrten in der näheren Umgebung sowie Jugend- und Kinderfahrten zum Biggesee und zum Edersee.
„Wir freuen uns auf die neue Rudersaison“, so Holze. „In diesem Jahr wollen wir die Kooperation mit den befreundeten Ruderern aus Wesel, Kleve und Rheinhausen ausbauen, unsere Jugendarbeit intensivieren und natürlich selbst das Rudern auf den heimischen Gewässern genießen.“ Es gibt also genug zu tun für die Homberger Germanen, die sich für 2016 gemäß dem Taufspruch „immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ wünschen.

Autor:

Ralf Schneider aus Duisburg

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