Benjamin Leuchter beendet die ADAC TRC Germany Saison auf Gesamtrang fünf

Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg beim Start am Samstag bei der ADAC TCR Germany | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg reiste mit viel Zuversicht zum Saisonfinale der ADAC TRC Germany im Rahmen des ADAC GT Masters nach Hockenheim und konnte trotz eines technischen Ausfall im Rennen am Sonntag die Saison auf Gesamtrang fünf beenden und sicherte sich als bester Volkswagenpilot sein vorab gestecktes Ziel.
Bereits im freien Training konnte Leuchter mit guten Zeiten überzeugen, musste sich jedoch nach dem Qualifying zunächst mit Platz 11 arrangieren. Grund für den Startplatz außerhalb der Top 10 war das abgesagte zweite Qualifying, in dem Leuchter und sein Team eigentlich noch einmal nachlegen wollten.
Benjamin Leuchter (racing one GmbH): “Wir waren mit den Zeiten aus dem ersten Qualifying zufrieden und wollten die Reifen schonen, da wir sicher waren, uns noch einmal zu verbessern. Leider steckte ein Fahrzeug aus der ersten Qualifying-Session im Kiesbett und die lange Bergungszeit sorgte dann dafür, dass die zweite Session abgesagt wurde.“
Mit einem tollen Start im Rennen am Samstag bei zum Teil feuchter Rennpiste fuhr sich der Hochfelder schnell auf Platz drei. Im Verlauf des Rennens zogen die beiden Gaststarter Strandberg und Corthals an Leuchter vorbei. Da die beiden Fahrer jedoch außerhalb der Wertung starteten, konnte sich Leuchter über den 5. Platz freuen. Für die Gesamtwertung erhielt Leuchter die Punkte einens Drittplatzierten.
Auch im Rennen am Sonntag war der AMC-Pilot der Blitzstarter im Feld der ADAC TCR Germany und war gleich wieder auf Rang vier und hatte die besten Aussichten auf Gesamtrang vier in der Meisterschaft. Doch dann traten an dem roten VW Golf GTI TCR Probleme mit der Spritzufuhr auf und er verlor an Boden. Fünf Runden vor Schluss musste Leuchter an der Box aufgeben.
Benjamin Leuchter (Fünfter, racing one GmbH): "Wir hatten sehr viel Pech am Wochenende, besonders im Qualifying. Rang fünf war von Startplatz zehn das Maximum. Ich hatte zum Schluss noch ein gutes Duell mit dem Opel, hätte ihn gerne hinter mir gehalten. Die Serie ist mega, das Fahrerfeld ist mega, gerade hier mit 26 Fahrern macht es viel Spaß. Aktuell sind wir bester Volkswagen, was mich persönlich erfreut. Aber über die Saison hätten wir deutlich besser dastehen können. Wir haben viel gelernt und trotz allen Widrigkeiten unser Saisonziel erreicht."
Für Johannes Georg Kreuer war es ein schwarzes Wochenende. Auf Grund seiner Größe und damit der Abstand zum Überrollbügel zu gering war, wurde er von den technischen Kommissaren nicht zugelassen und konnte somit nicht bei der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) mit den Donkervoort D8 180 R starten.

Bereits am kommenden Wochenende geht es für die AMC Duisburg Piloten Benjamin Leuchter und Michael Bohrer weiter. Auf dem Nürburgring findet der 9. Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft, veranstaltet vom MSC Adenau e. V. im ADAC zum DMV 250-Meilen-Rennen statt. Benjamin Leuchter startet dort auf dem BMW M235i für das Team racing one GmbH. Michael Bohrer absolviert einen Doppelstart und wird ebenfalls ein BMW M235i in der Klasse Cup 5 pilotieren und im Verlauf des Rennens in den Hyundai i30 Turbo, eingesetzt von Hyundai Motor Deutschland, wechseln. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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