Insgesamt ein enttäuschendes Wochenende für den AMC Piloten Maximilian Götz

Maximilian Götz im AMG Mercedes mit der Startnummer 84 auf dem Hungaroring
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Die DTM ist zurück in Budapest: Nach einem Jahr Pause gastiert die Tourenwagenserie an diesem Wochenende zum dritten Mal auf dem Hungaroring. Am Samstag gab es für Maximilian Götz nichts zu holen. AMC Duisburg Pilote kämpfte schon im Qualifying mit der Balance seines Autos und musste aus der letzten Reihe ins erste Rennen starten. Dort belegte er letztendlich den 21. Platz.

Nach dem Rennwochenende auf dem Nürburgring gingen die acht Mercedes-AMG C 63 DTM als die schwersten Fahrzeuge im Feld in das erste Qualifying, das auf dem winkligen Hungaroring eine entscheidende Rolle spielt. Sie wogen mit 1.135 kg 25 Kilogramm mehr als die Audi und 17,5 Kilogramm mehr als die BMW. Für das erste Rennen durften BMW und das Mercedes-AMG DTM Team fünf Kilo ausladen, die Audi wurden unterdessen um fünf Kilo schwerer.

Maximilian Götz (AMC Duisburg): „Leider hatte ich an diesem Wochenende bislang die rote Laterne gepachtet. Das ist natürlich enttäuschend. So hatte ich mir das sicher nicht vorgestellt. Aber wir kämpfen schon seit gestern mit dem Auto. Die Balance stimmt einfach noch nicht. Die Strecke ist für mich auch Neuland, was es nicht einfacher macht. Jetzt werden wir schauen, was wir bis morgen verändern können, um dann besser abzuschneiden.“

Maximilian und das Mercedes-AMG DTM-Team erlebten kein einfaches Wochenende auf dem Hungaroring in Budapest. Das 3. Training am Sonntagmorgen dominierte erneut Audi. Götz war als Zehnter der bestplatzierte Mercedes-Pilot. Im nachfolgenden Qualifying kam er nicht über den 23. Startplatz hinaus.

In einem teilweise chaotischen Rennen verbesserte sich Maximilian Götz letztendlich bis auf die 17. Position trotz eines zu langen Boxenstopp, da vorne rechts der Reifen nicht drauf wollte. Nach seinem Punkte-Finish zuvor auf dem Nürburgring hatte er sich jedoch ein besseres Ergebnis ausgerechnet. Doch wegen äußerer Bedingungen wie dem Zusatzgewicht tat sich das gesamte Mercedes-AMG DTM-Team schwer beim vorletzten Rennwochenende der Saison 2016.

Maximilian Götz (AMC Duisburg): „Das war ein enttäuschendes Wochenende für mich. Es ging schon im Training los, in dem wir uns schwer getan haben. Bis auf die heutige Racepace war ich von diesem Wochenende extrem enttäuscht. Heute war die Pace im Rennen gut, das stimmt mich positiv für das Saisonfinale in Hockenheim. Aber insgesamt war das Auto an diesem Wochenende sehr unruhig auf der Vorderachse. Das haben wir leider nie in den Griff bekommen. Wenn man dann von hinten startet, kann man im Rennen nichts weiter ausrichten. Ich freue mich jedoch für Dani, dem ich herzlich zu seinem ersten Podium gratulieren möchte.“

Aus Budapest geht es für Max in drei Wochen zum Saisonfinale nach Hockenheim. Die letzten beiden Saisonläufe finden beim Heimrennen von Mercedes-AMG vom 14.-16. Oktober auf dem Hockenheimring statt. CS / Motorraceimte.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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