Jörg van Ommen, Vizemeister 1995, im Rahmen der DTM bei der Classic am Start

Jörg van Ommen in Führung auf dem Hockenheimring im Rahmen der DTM
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  • Jörg van Ommen in Führung auf dem Hockenheimring im Rahmen der DTM
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Im Rahmen der DTM beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring starteten auch die Tourenwagen Classics. Hier gehen Fahrzeuge der alten DTM an den Start wie BMW, Mercedes, Alfa Romeo und Ford. Auch die Namen der Piloten sind über viele Jahre im Motorsport aktiv und erfolgreich gewesen wie Klaus Ludwig, Ellen Lohr, Jörg van Ommen, Bernd Mayländer, Kurt Thiim, Harald Grohs, Prinz Leopold von Bayern, Frank Schmickler und Roland Asch.

Nach ihren Trainingssitzungen am Freitag und Samstag ging es am Sonntag, standesgemäß nach der DTM zum Rennen über 40 Minuten mit Boxenstopp auf dem 4,574 Kilometer langen GP Kurs von Hockenheim vor vielen Zuschauern die sich dieses Rennen nicht nehmen lassen wollten. Aus Duisburger Sicht ging Jörg van Ommen an den Start. Zum Einsatz kam der Tabak – Mercedes AMG C Klasse DTM. Mit diesem Fahrzeug wurde Jörg van Ommen 1995 Vizemeister bei der DTM.

Das Rennen nahm Jörg van Ommen von Platz vier auf doch bereits nach einer Runde zeigte er allen das er noch nichts verlernt hat und übernahm die Führung vor dem Alfa Romeo 155 V6 ITC mit dem er einen harten aber fairen Zweikampf hatte, sich dann aber doch absetzen und ein Polster schaffen konnte. Eine Saftey-Car-Phase bremste Jörg van Ommen ein, konnte aber nach dem Re-Start die Führung behaupten. Nach dem Boxenstop musste er in Führung liegend den AMG Mercedes mit technischen Problemen in der Box abstellen.

Sieger wurde Klaus Ludwig mit Jörg Hatschner im Mercedes AMG C-Klasse DTM gefolgt vom Markenkollegen Bernd Mayländer und Thorsten Stadler. Rang drei ging an die Scuderia GT mit dem Alfa 155 V6 ITC pilotiert von Stefan Rupp.

Jörg van Ommen (INTAX Motorsport): „Schade, das Rennen hätte ich gewonnen aber die Technik hat nicht mitgespielt. Wir wissen noch nicht genau woran es lag. Wohl die Zündspule oder die Ventile. Ich hatte einen guten Start und nach einer Runde an der Spitze. Nach dem Zweikampf mit dem Alfa konnte ich mich absetzen aber die Saftey-Car-Phase bremste mich ein, die aus meiner Sicht nicht nötig war. Es hätte Gelb gereicht. Nach dem Boxenstopp lief das Auto nicht richtig und bevor mehr kaputt geht habe ich es abgestellt. Dennoch war es ein tolles Wochenende mit den vielen Zuschauern die sich nicht nur für die neuen Autos der DTM interessieren sonder auch für die alte DTM. Bei uns vor dem Teamzelt war immer richtig was los.“

                      CS / Motorracetime.de

Jörg van Ommen in Führung auf dem Hockenheimring im Rahmen der DTM
Jörg van Ommen kurz vor dem Start
Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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