Maximilian Götz auf dem Siegerpodest auf dem Slovakiaring

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Das „Halbfinale“ ist geschafft, jetzt geht es um den Titel: Polarweiss Racing kämpft mit Maximilian Buhk und Maximilian Götz vom AMC Duisburg beim Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim von 27. bis 29. September um die Meisterschaft. Beim vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters, dem „Halbfinale“ auf dem Slovakia Ring in der Slowakei, fuhren Buhk/Götz im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 aus dem Team von SCHÖNER WOHNEN Polarweiss auf die Ränge vier und drei und hielten damit ihre Titelchancen intakt. Das Mercedes-Duo liegt zwei Rennen vor dem Saisonende auf Rang zwei der Tabelle, 14 Punkte hinter den Tabellenführern in einer Corvette. Für Götz eine fast schon gewohnte Situation: „Im vergangenen Jahr bin ich als Dritter zum Finale gegangen und Meister geworden, nun ist die Ausgangslage sogar noch besser.“

Beide Rennen auf dem Slovakia Ring liefen optimal für Buhk und Götz. Das Samstagsrennen wurde auf der regennassen Fahrbahn hinter dem Safety-Car gestartet. Nach drei Runden und rund zehn Minuten im Formationsflug erwischte Götz einen ordentlichen Start und behauptete Platz vier. Bei schwierigen Bedingungen behielt der AMC Duisburg-Pilot den Durchblick und leistete sich keine Fehler. An der Spitze setzte sich ein Quartett vom Rest des Feldes ab. Als Dritter kam Götz nach 35 Minuten gemeinsam mit der Spitze zum Fahrerwechsel in die Box. Es entwickelte sich anschließend auf abtrocknender Strecke ein äußerst spannender Vierkampf um den zweiten Platz. Buhk warf alles in die Waagschale und musste sich schließlich mit Rang vier und 12 Punkten für die Meisterschaftswertung zufrieden geben.
Der zweite Lauf am Sonntag war noch erfolgreicher: Buhk gelang auf trockener Strecke ein exzellenter Start von Position fünf. In der ersten Rennhälfte kämpfte der jüngste Pilot des ADAC GT Masters mit einer Corvette um die Führung. Früh musste das Saftey-Car ausrücken und Buhk übergab gleich nach Öffnung des Boxenstopp-Fensters als Zweiter an Götz. Nach dem Fahrerwechsel schob sich noch ein Audi zwischen den Führenden und dem AMC-Piloten. Es entwickelte sich ein spannender Dreikampf um den Sieg. Als Dritter brachte Götz seinen Flügeltürer ins Ziel, sammelte schließlich 15 wichtige Punkte für die Meisterschaft und stand damit zum sechsten Mal auf dem Podium in dieser Saison.

„Toller Start von Maxi, gute Strategie, schöne Zweikämpfe“, fasste Maximilian Götz das Rennen am Sonntag zusammen. „Die beiden Führenden konnten wir nicht halten, aber wir haben gut gepunktet. Jetzt geht es beim Finale um Alles. Die Situation kenne ich aus dem vergangenen Jahr. Wir sind Zweiter und der Abstand ist sehr gering. Unser Auto ist in Hockenheim schnell, das hat mein Sieg beim Finale im vergangenen Jahr bewiesen. Ich hoffe, dass wir uns dort gut platzieren.“ CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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