AMC Duisburg erfolgreich beim 6. Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Benjamin Leuchter im vollen Einsatz | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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Benjamin Leuchter sicherte sich den Klassensieg in der Klasse Cup 5, Michael Bohrer wurde Zweiter in der Klasse V 3.

Beim 38. RCM DMV Grenzlandrennen, dem sechsten Lauf zur VLN fand bei guten Witterungsbedingungen auf dem Nürburgring statt. Bereits im Zeittraining gaben die Piloten des AMC Duisburg kräftig Gas. Michael Bohrer konnte den Renault Clio RS auf Startplatz eins in der Klasse V3 stellen. Benjamin Leuchter der in der stark besetzten BMW 235 i, Klasse Cup 5 an den Start ging, belegte den zweiten Startplatz.
Der Start verlief diesmal ohne Probleme und Benjamin Leuchter (Team racing one GmbH) bot den Zuschauern einen spannenden Zweikampf mit Michael Schrey, dem Trainingsschnellsten und setzte sich von ihren Klassengegner ab. Der Kampf wurde immer härter und Leuchter versuchte mehrmals an Schrey vorbeizukommen doch in der NGK-Schikane wurde es eng, Leuchter musste durch das Kiesbett, konnte zunächst den BMW abfangen wurde dann aber von einer Bodenwelle ausgehebelt, drehte sich, stand und verlor einen Platz. Mit einem dicken Hals setzte er zur Aufholjagd und fuhr innerhalb von vier Runden 25 Sekunden zu und übernahm noch vor dem ersten Boxenstop die Führung mit acht Sekunden Vorsprung. Und war der schnellste Pilot im Feld der BMW 235i. Teamkollege Dennis Wüsthoff fuhr einen fehlerfreien Stint und übergab den BMW als Klassenbester wieder an den AMC-Piloten. Dieser kontrollierte nun das Rennen und überquerte nach vier Stunden als Klassensieger mit einem Vorsprung von 22 Sekunden die Ziellinie. Nach dem ersehnten Klassensieg liegt er in der Meisterschaft auf Rang drei obwohl er aus beruflichen Gründen ein Rennen auslassen musste.
Benjamin Leuchter: „Erst hat mich Schrey aufgehalten und beim Versuch zu überholen hat er die Türe zugemacht. Wir haben uns nicht berührt aber ich bin abgeflogen. Mit einem gewaltigen Hals habe ich mich dann an die Aufholjagd gemacht und wollte unbedingt das Rennen gewinnen was mir dann mit Partner Dennis geglückt ist. Jetzt setze ich alles daran die Klasse zu gewinnen, wir haben ja noch ein paar Rennen.“
Michael Bohrer vom AMC Duisburg zusammen mit Michael Uelwer und Stephan Epp in der Klasse V3 im Renault Clio RS (Team aufkleber.de) am Start, mussten sich am Ende des 4h-Rennens mit einen Rückstand von fünf Sekunden mit Platz zwei zufrieden geben. Zunächst sah alles nach einem Klassensieg aus, Bestzeit im Zeittraining und der Start von Michael Bohrer war auch sehr gut. Er konnte die Führung ausbauen und übergab als Führender das Auto an Stephan Epp. Auch er konnte die Position behaupten und mit einem Vorsprung von 1 ½ Minuten ging Michael Uelwer in den Schlußturn. Doch er konnte den Vorsprung nicht verwalten und musste den stark fahrenden Jürgen Nett im Peugeot 306 S16 passieren lassen.
Michael Bohrer: „Ich konnte das Auto in eine gute Position für meine Teamkollegen gefahren mit schnellen Rundenzeiten. Stephan Epp konnte dies verwalten aber Michael Uelwer, der noch nicht so viele Rennen gefahren ist, war nervös und ist nicht bis ans Limit gegangen. Dadurch konnte der erfahrene Nett ihn noch vor Schluß abfangen. Dennoch sind wir mit dem Ergebnis zufrieden."

Gesamtsieger wurden die Mercedespiloten Klaus Graf und Christian Hohenadel (Team ROWE Marketing GmbH), gefolgt von den Markenkollegen im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit Hubert Haupt / Christodoulou Adam / Andreas Simonsen. Rang drei ging an das Frikadelli Racing Team im Porsche 911 GT3 mit Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrik Huismann.

Weiter geht es mit den AMC Piloten und der VLN mit dem 6-Stunden-Rennen am 5. September. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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