Moskau, Zandvoort, Nürburgring: Piloten des AMC Duisburg international am Start

AMC Duisburg - Pilot Maximilian Götz startet in Moskau mit der DTM | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Am kommenden Wochenende sind die Piloten des AMC Duisburg e. V. Maximilian Götz, Michael Bohrer, Benjamin Leuchter und Johannes Georg Kreuer wieder im Renneinsatz. Die weiteste Anreise mit über 2000 Kilometer hat Maximilian Götz, der mit der DTM in Moskau an den Start geht. Nach dem Pech im niederländischen Zandvoort im Juli, will der Mercedes-Pilot wieder angreifen und sich die nächsten Meisterschaftspunkte einfahren. Wie bei allen DTM-Rennen findet jeweils am Samstag und Sonntag ein Rennen statt.

Für Benjamin Leuchter der mit der ADAC TCR Germany im Rahmen der ADAC GT Masters startet, geht es in den niederländischen Badeort Zandvoort an den Start. Derzeit schlägt sich der Hochfelder im roten VW Golf GTI TRC recht gut und liegt in der Meisterschaft auf Rang vier. „Ich werde wieder alles geben um den Leistungsunterschied zu den Hondas durch fahrerische Leistung auszugleichen. Es reicht mir nicht, der schnellste Golf-Pilot zu sein. Wir hoffen, dass wir noch mit der BOP besser angeglichen werden aber die Entscheidung fällen andere,“ so Benjamin Leuchter vor dem Rennen in Zandvoort.

Ebenfalls in Zandvoort bei der ADAC GT Masters am Start ist Johannes Georg Kreuer mit seinem knallgelben Donkervoot der bei der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) ins Lenkrad greift. Mit dem leistungsschwächsten Auto in der Klasse geht es wie am Nürburgring um eine gute Platzierung. „Da in meiner Klasse zu wenig Starter sind, wurden wir mit der nächst höheren zusammen gelegt und dort sind Autos dabei, die doppelt soviel PS haben wir ich. Dennoch freue ich mich auf die Rennen an der Küste, denn die Rennstrecke hat einen besondern Flair mit dem Strand der nur einen Steinwurf von der Rennstrecke liegt“, gab der AMC-Pilot vor der Abreise zu Protokoll.
Die ADAC TCR Germany absolvieren jeweils am Samstag und Sonntag ein Rennen, die STT ihre beiden Rennen am Sonntag.

Fast ein Heimspiel hat dagegen Michael Bohrer, der beim 6. Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburg beim 39. RCM DMV Grenzlandrennen an den Start geht. Gegenüber seinen Clubkollegen wird er auf zwei Rennfahrzeugen starten. Den Start wird er im Renault Clio RS vom Team aufkleben.de bestreiten zusammen mit Michael Uelwer und Stefan Epp. Nach Absolvierung seines Turn im Clio wird er den Schlussteil im BMW 235i in der Klasse Cup 5, in der bei Nichtüberschneidungen auch Benjamin Leuchter im Einsatz ist, wechseln. Eingesetzt wird der BMW mit der Start-Nr. 678 vom Team TKS. Den Start wird Michael Mohr bestreiten. „Ich freue mich auf dem Einsatz im BWM. Der ist genau das Gegenteil vom Clio. Von Front- auf Heckantriebler und mehr PS, aber ich bin das Auto schon gefahren und es macht viel Spaß und das ich auf zwei Fahrzeuge starte ist kein Problem“, so trotz Doppelbelastung ein zuversichtlicher Michael Bohrer. Das Zeittraining ist von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr, der Start zum 4-Std.-Rennen erfolgt um 12.00 Uhr.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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