Den Bekanntheitsgrad steigern

Heinz Wellmann, Rainer van Laak, Stefan Helling und Nicole Pfitzner wollen den Bekanntheitsgard von Rees steigern und möglichst viele Touristen in die Stadt mit den vier Buchstaben locken. Foto: Jörg Terbrüggen
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Rees. In Kreuzworträtseln ist die Stadt mit den vier Buchstaben vielen bekannt. Rein touristisch gesehen besteht da allerdings noch erheblicher Nachholbedarf. Das meint zumindest der vor ein paar Monaten ins Leben gerufene Touristische Arbeitskreis Rees.

Das Fahrwasser vom Vater Rhein kennt er wie seine Westentasche. Doch auf dem Tourismussektor musste Kapitän Rainer van Laak bisher passen. Dennoch reifte in ihm vor gut sieben Monaten die Idee, gerade hier mehr für Rees in die Waagschale zu werfen. Leinen los hieß es also und so suchte van Laak nach Crewmitgliedern, die ihn bei dieser Idee begleiten wollten. Diese fand er in Nicole Pfitzner, Direktorin vom Atlanta-Hotel, in Stefan Helling, der auf dem Gebiet von Gruppenreisen sehr aktiv ist und ihn Heinz Wellmann, dem Nachtwächter und Hein vom Rhein.
„Wir möchten den Bekanntheitsgrad von Rees noch weiter entwickeln“, bemerkte Stefan Helling. So startete man nach einigen Treffen kurzfristig eine Werbeaktion. „Wir haben vor eineinhalb Monaten 3.000 Gruppen, Vereine und Institutionen innerhalb von Nordrehin Westfalen angeschrieben“, so Helling. Zwei Infotouren mit 100 Personen aus dem Ruhrgebiet, dem Rheinland, vom Niederrhein bis zum Münsterland schauten sich an zwei Tagen das schöne Städtchen am Rhein an.
In Xanten am Rheinsteiger gingen sie an Bord der „Stadt Rees“ und wurden mit einem kleinen Frühstück begrüßt. Einen Teil seiner Heimat zeigte ihnen dann in Rees das „Reeser Original“, ehe sie im Atlanta-Hotel ein niederrheinisches Essen genießen konnten. Rheinpromenade, Festungsanlage, Stadtmuseum ... es gab viel zu sehen für die Gäste. „Viele waren überrascht von der Lage der Stadt, der Gastronomie“, erzählte Heinz Wellmann.
Und genau hier will der Touristische Arbeitskreis auch ansetzen. „Es muss unser Ziel sein, mehr Touristen nach Rees zu locken, und hier müssen wir einfach unsere Energien bündeln“, gab Nicole Pfitzner die Richtung vor. Mit Erfolg, denn der VdK Aachen hat sich bereits mit 120 Personen für ein derartiges Programm angekündigt. „Bisher haben wir Anfragen von über 300 Personen vorliegen, die gerne im nächsten Jahr nach Rees kommen würden“, bemerkte Stefan Helling.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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