Wasserspielanlage und Kraxelmikado

Auch die Väter packten bei den neuen Geräten kräftig mit an. Fotos: Jörg Terbrüggen
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Emmerich. Seilepfad, Klettergerüst und Rutsche gab es bereits im Kindergarten St. Martini. Nun ist die Einrichtung um gleich drei weitere Attraktionen reicher.

Dank der finanziellen Zuwendung aus dem Klartext Verlag - das waren immerhin schon 3.333 Euro - sah sich der Kindergarten in die Lage versetzt, Neuanschaffungen für den Außenbereich zu tätigen. Eine Wasserspielanlage und ein Kraxelmikado sollte es sein. Doch dafür reichte die Summe nicht aus und so fragte Klara Bohnekamp, Leiterin im St. Martini Kindergarten, bei der Rudolf W. Stahr Stiftung an, die den Betrag noch einmal um 2.000 Euro aufstockten.
Als auch der kirchliche Träger gut 700 Euro locker machte, konnten die Sachen bei der Natur- und Abenteuerschule Robert Spessert in Wesseling in Auftrag geben werden. Die rückten nun mit Material und zwei Fachkräften an, um gemeinsam mit Eltern und Erzieherinnen die nötigen Arbeiten zu erledigen. Für die Wasserspielanlage war zunächst Muskelkraft gefordert, denn ein quadratisches Loch musste ausgehoben werden. Mit Spitzhake und Schaufel wurde schließlich die Fläche für den Wassertrog ausgehoben. Über ausgehölte Baumstämme wird hier künftig das Wasser in den Trog sprudeln und den Jungen und Mädchen beim Spielen viel Spaß bereiten. Die Wasserspielanlage bietet den Kindern aber auch die Möglichkeit, das Wasser zu stauen.
Ein paar Meter weiter kreischte die Kettensäge. Vier Baumstämme wurden hier vor Ort bearbeitet und zusammengebaut. Sie sind treppenförmig, abgeflacht oder rund bearbeitet, so dass die Kinder hier nach Herzenslust auf dem Kraxelmikado balancieren können. Ein Materialmuldentisch rundete das neue Spielprogramm ab.
Die Anlagen bieten sowohl den unter Dreijährigen als auch den Kindern über drei Jahren tolle Herausforderungen. Zurzeit besuchen 62 Kinder die Einrichtung, von ihnen sind 15 unter drei Jahren, die jeweils auf die drei Gruppen aufgeteilt sind.

Auch die Väter packten bei den neuen Geräten kräftig mit an. Fotos: Jörg Terbrüggen
Zum Balancieren mussten die Baumstämme mit der Kettensäge bearbeitet werden.
Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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