Gert Rösen regiert die Reeser Bürgerschützen

König Gert Rösen lässt sich gebührend feiern. | Foto: Ralf Beyer
  • König Gert Rösen lässt sich gebührend feiern.
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Die späte Nachmittagssonne sengte vom Himmel, und die Konzentration fiel den Schützen nach einem spannenden Wettbewerb um die Preise nicht leicht.

Dennoch war einer unter den vier Bewerbern um die diesjährige Königswürde, der mit ruhiger Hand und sicherem Blick den Vogel ein letztes Mal anpeilte. Dann sollte der gefleckte Holztier vor dem diesjährigen König kapitulieren: Gert Rösen heißt der Glückliche, der mit Ehefrau Snezana ein Jahr lang die Bürgerschützen regiert. Auch Lars Tiggelbeck, Robert Franken und Arndt Scholten hatten ihren Hut in den Ring geworfen.
Nur 41 Schuss waren nötig, um die Trophäe zu ergattern, und dass der Vogel gerade vor ihm die Flügel streckte, konnte König Gert zunächst vor Freude kaum kommentieren. Mit dem Erlangen der Königswürde setzt Gert Rösen eine Tradition fort, die bereits sein Großvater begründet hatte: Opa, Vater und Onkel des amtierenden Regenten waren ebenfalls mit der Köningswürde ausgezeichnet. Vor dem entscheidenden Wettkampf aber hatten sich die hoch motivierten Schützen dem Ringen um die Preise zu unterziehen: Hier waren es Norbert Aldenhoff und der spätere König Gert Rösen, die sich jeder einen Flügel sicherten. Das Zepter ging an Stefan Otten, der Reichsapfel wurde von Andre Fleydt nach Hause getragen und den Kopf erhielt Mario Schaffeld als sichtbares Zeichen seiner Treffsicherheit.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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