Weihnachtsmarkt rund um die Mühle

Tolle Geschenkideen zu Weihnachten gab es auf dem Werther Weihnachtsmarkt. Fotos: Ralf Beyer
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Eine leckere Bratwurst und ein heißer Kakao taten bei den doch schon etwas frostigeren Temperaturen gut. Dank der inneren Wärme konnte man dann auch noch gemütlich einen Bummel über den Weihnachtsmarkt machen.

von jörg terbrüggen
werth. Gott sei Dank hatte sich am frühen Mittag die Brühe am Himmel etwas gelichtet und die Sonne ließ ein paar Strahlen durch die Wolkendecke scheinen. Allerdings war schon warme Kleidung angesagt, vor allem bei denjenigen, die hinter den Ständen auf dem Werther Weihnachtsmarkt standen. Die Turmwindmühle mit ihren großen ausladenden Flügeln bietet nun schon seit einigen Jahren den passenden Rahmen.
Zahlreiche Stände waren ringsherum positioniert, bei denen es viele wunderschöne, meist selbst erstellte Dinge zu kaufen gab. Direkt am Eingang standen Lukas (16 Jahre) und Tobias (13) Schertzinger. Sie hatten, zum Teil mit Hilfe ihres Vaters, tolle Holzarbeiten im Angebot. Kleine und größere Herzen und Tannen in verschiedenen Variationen.
Direkt daneben drehte sich das kleine Kinderkarussel. Wer sich noch schnell vor dem Weihnachtsfest mit Büchern eindecken wollte, der war am Stand der Eine Welt Gruppe Werth bestens aufgehoben und konnte nach Herzenslust in den zahlreichen Kisten stöbern. Zum zweiten Mal auf dem Weihnachtsmarkt waren Christiane Groos und ihre Schwester Agnes Schröder. Sie boten Holunderblütensaft, Brombeersaft und vor allem Pflaume in Rotwein an. „Das ist der absolute Renner“, erzählte Christiane Groos. Aber auch Rote Beete und Gurken fanden reißenden Absatz.
Tolle Sachen hatten die Schüler der Verbundschule Isselburg gewerkelt. Da gab es Holzelche auf einem Schlitten, aber auch Wollmützen, Geschenkdosen, Patchworkdecken undSorgenpuppen. „Denen kann man in aller Ruhe seine Sorgen erzählen, denn sie hören sehr gut zu. Außerdem kann man sie ganz fest drücken. Sie tun einfach nur gut“, strahlte Karin Terhorst vom Förderverein.
Das Tambourcorps Werth bot leckere Waffeln und Kakao an, Plätzchen gab es von der Bäckerei Exo. Carina Maatkamp stellte zum ersten Mal ihre Mützen und Körner Mäuse und Enten aus. Beim Trecker-Club aus Werth bruzelten die Bratwürste und Krakauer auf dem Grill, während die blau-weißen Werther Knappen Bratäpfel im Angebot hatten.
Bereits zum dritten Male hatte Bernhard van der Linde den Weg nach Werth gefunden. Seine filigranen und mit Liebe zum Detail hergestellten Holzarbeiten (alles mit der Laubsäge ausgesägt) erfreuten sich eines großen Interesses. In der Weihnachts-Rappelkiste vom evangelischen Kindergarten Werth gab es Schmackhaftes wie Hafermandelgebäck, Chocolate Cookies oder Lavendellikör. Der Förderverein des Kindergartens St.Peter und Paul bot Vogelfutterzapfen, Marmeladen und Plätzchen an. Die Pfadfinder Wertherbruch hatten selbst gebacken und boten ebenfalls ihre Plätzchen an.
Josef und Agnes Telahr waren mit ihrem Stand zum ersten Mal in Werth. Die Sachen aus Strick, Textil und Holz waren alle in Eigenarbeit entstanden. Musikalisch sorgte die Blockflötengruppe der Musikschule für weihnachtliche Klänge und auch der Nikolaus war da.

Tolle Geschenkideen zu Weihnachten gab es auf dem Werther Weihnachtsmarkt. Fotos: Ralf Beyer
Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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