Emmerich-Elten: Niederländische Tierschützer retten deutsche Kröten aus Gullys

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Gut gemeint, von der Stadt Emmerich, am Wildweg unterhalb des Elten-Berges Hinweisschilder für die Krötenwanderung aufzustellen und sogar eine Schranke zum Schutz der Kröten ab und an zu schließen. So findet man dort auch nur selten eine plattgefahrene Kröte. Die nur wenigen Krötenleichen auf der Straße haben jedoch auch eine andere Ursache. Die Kröten, die aus dem Wald über den Wildweg zur Tiefe Wild (ein kleiner Fluss der sich dort zum See verbreitert) suchen, kommen zum großen Teil erst gar nicht auf die Straße, weil am Straßenrand in regelmäßigen Abständen große Regenwasser-Gullys zur Todesfalle werden.
Ich traf dort heute einige niederländische Tierfreunde an, die regelmäßig die Gullys entleeren, die gefangenen Kröten befreien. In einem Gully, so wurde mir berichtet, findet man bis zu dreißig Kröten.
Abhilfe könnten einfache Kröten-Tunnels schaffen. Also, liebe Verantwortliche in der Stadt Emmerich, tut was!
Und einen herzlichen Dank an die niederländischen Tierfreunde!

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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