Nachhaltige und zukunftsorientierte Grünen-Politik setzt sich in Ennepetal durch

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Mit großer Freude nehmen wir Grünen zur Kenntnis, dass unser Antrag, die Ausgaben für energetische Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden um 100.000 Euro auf insgesamt 200.000 Euro zu erhöhen, eine Mehrheit im Rat der Stadt Ennepetal gefunden hat – wenn auch nicht von allen Fraktionen.

Auch das von den Grünen vorgetragene Argument, dass jeder Euro, der in energetische Sanierungsmaßnahmen von öffentlichen Gebäuden investiert wird, gut angelegtes Geld sei, konnte die Widersacher nicht umstimmen.

Mit Bedauern stellen wir Grünen somit fest, dass die Energiewende und der fortschreitende Klimawandel (der auch in NRW und sogar in Ennepetal angekommen ist), offenbar in den Köpfen mancher Politiker noch keinen Einzug gehalten hat.

Ebenso vermissen wir an dieser Stelle nachhaltiges und zukunftsorientiertes Denken und Handeln für unsere Stadt. Gerade stärkere Fraktionen sollten mehr Verantwortung den Bürgern gegenüber – aber auch nachfolgenden Generationen gegenüber – erkennen lassen.

Die Unterstellung, unsere Zustimmung zum Haushalt sei mit der Erhöhung der Ausgaben zur energetischen Sanierung der öffentlichen Gebäude „erkauft“ worden, möchten wir zurückweisen. Den Grünen geht es an dieser Stelle klar um Sachthemen und nicht um Polemik.

Das Sachthema in dieser Angelegenheit lautet: Beschleunigung der energetischen Sanierung und damit kurzfristige Einsparung von laufenden Unterhaltskosten, wie z.B. Heizkosten für Schulen und Kindergärten. Dabei denken wir Grünen eben nicht an das Wohl der Energieversorger oder der Ölscheichs, sondern an das Wohl der Bürger vor Ort. Überlegte und rentable Investitionen in die Zukunft haben noch keinem städtischen Haushalt langfristig Schaden zugefügt – ganz im Gegenteil.

Autor:

Sven Hustadt aus Ennepetal

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