Region steigert Attraktivität

Der neue Zugang zur Staumauer. Foto: (Wirtschafts- und Tourismus GmbH Möhnesee / Kreis Soest)
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Die Regionale-Projekte sind für den Möhnesee ein gelungener Schachzug in Sachen Attraktivitätssteigerung. Gemeinde, Touristik und Unternehmer sind sich einig: Die 6,6 Millionen Euro sind gut investiert, die neu gestalteten Anlagen sind ein Meilenstein in der Entwicklung der Region. Darüber berichtet die Wirtschafts- und Tourismus GmbH Möhnesee der Presse.

Gemeinde, Touristik und Unternehmer sind sich einig: Die 6,6 Millionen Euro sind gut investiert, die neu gestalteten Anlagen sind ein Meilenstein in der Entwicklung der Region.

Neue Angebote sind
echte Bereicherung

Ob morgendliche Fitness-Runde auf dem Gesundheitsparcours, Mittagspause im Seepark mit Blick von der Seetreppe auf den See, ein Kaffee auf dem Pankratiusplatz, der Abendspaziergang über die beleuchtete Staumauer oder ein informativer Rundgang entlang der Naturpromenade mit Verweilmöglichkeit an den Möhne-Balkonen, Einheimische haben vielerlei Möglichkeiten, das Areal fast rund um die Uhr zu nutzen. Für die Bewohner der Möhnesee-Orte sind die neuen Angebote eine echte Bereicherung.
Für Urlauber und Ausflügler sind Seepark, illuminierte Staumauer, Möhne-Balkone mit Naturpromenade und der Sportparcours überzeugende Argumente, die Region zu besuchen. Das einheitliche Erscheinungsbild rund um den See vermittelt echtes Urlaubs-Flair, wertet die ohnehin reizvolle Landschaft auf und verleiht dem Möhnesee Identität.

Gemeinsames
Tourismus-Konzept

Sich im Reigen der fünf großen Sauerland-Seen mit einem eigenen Profil darzustellen, war von Anfang an eine Zielsetzung des Regionale-Projektes. Die Grundidee basiert auf einem gemeinsamen Tourismus-Konzept für die Talsperren im Sauerland. Seit langem steht der Möhnesee für Bewegung, Gesundheit und Vitalität – ein Anspruch, den die neuen Anlagen jetzt nochmals unterstreichen.
Durch die verbesserte Aufenthaltsqualität erhofft sich die Wirtschafts- und Tourismus Gesellschaft Möhnesee Gästezuwachs.
Zwar steigen die Übernachtungszahlen kontinuierlich seit 2008 - das Regionale-Projekt soll jetzt einen weiteren Aufschwung bringen. Mehr Attraktivität veranlasst Feriengäste zudem zu längeren Aufenthalten, rechnen sich die Tourismus-Experten aus. Die verbesserte Infrastruktur am „Westfälischen Meer“ lädt zum Verweilen, Bleiben und Wiederkommen ein.
„Gute Einrichtungen und ein attraktives Angebot runden den See ab“, ergänzt Geschäftsführerin Michaela Vorholt.

Gastwirte sind
begeistert

Auch die Gastwirte am See versprechen sich florierende Geschäfte.
„Alle Projekte, die bis jetzt umgesetzt sind oder in Kürze fertig gestellt werden, sind echte Publikums-Magnete“, urteilt Hotelier Meinolf Griese. Auch Franz Reichenberger, Vorsitzender Gewerbe-Aktiv Möhnesee, ist voll des Lobes: „Alles richtig gemacht! Der Möhnesee macht einmal mehr positive Schlagzeilen. Vor allem jetzt zur belebten Sommerzeit kommt das Projekt gerade recht.“ Die Förderung durch die Regionale 2013 für den Seepark und die Ortsmitte u.a. mit Pankratiusplatz und Brückenstraße, die Staumauer, die Naturpromenade und den Gesundheitsparcours sei genau zur richtigen Zeit gekommen.

Weitere Investoren
anziehen!

Mehr noch: Die Möhnesee-Touristik geht davon aus, dass weitere Investoren ihre Aufmerksamkeit aufs „Westfälische Meer“ lenken und dessen Potenzial erkennen. „Sicher ermutigt das Projekt auch ortsansässige Gastronomen und Freizeitbetriebe, in den Ausbau oder die Verbesserung ihrer Angebote zu investieren“, hofft Michaela Vorholt.
Erste Auswirkungen zeichnen sich möglicherweise schon ab, denn seit vorigem Jahr stellt die Tourist-Information Möhnesee eine steigende Anzahl von Privat-Ferienwohnungen fest. „Um die sieben neue Betriebe unter zehn Betten haben sich seitdem bei uns gemeldet“, sagt die Geschäftsführerin. „In den Unterkünften selbst ist der Standard gestiegen und den Wünschen der Gäste angepasst.“

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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