Interdisziplinäre Station C2 im Philippusstift komplett renoviert
24 Betten für 1 Million
In den letzten Monaten hatten die Handwerker das Sagen. Wände wurden versetzt, Nasszellen entkernt und komplett neu eingerichtet. Beispielsweise mit bodentiefen Duschen. Die Flure und Zimmer bekamen neue Oberböden, ein komplett neues Interieur. Alles wirkt offen, freundlicher und moderner. Eine Million Euro hat die Modernisierung und Renovierung der Station C2 im Philippusstift gekostet.
Sascha Ehmke gehört zu den ersten Patienten. Der Essener Familienvater ist begeistert. "Ich bin das erste Mal Patient hier im Philippusstift und war ganz erstaunt, als ich mein Zimmer gesehen habe. So schön habe ich noch nie im Krankenhaus gelegen."
Acht Monate hat der Umbau der interdisziplinären Station gedauert. 24 Betten in vier Einzel- und zehn Doppelzimmern stehen Patienten dort nun zur Verfügung. Belegt werden sie von der Inneren, der Chirurgie und Neurologie.
Sechs Monate geschlossen
Bei laufendem Stationsbetrieb konnten die aufwändigen Umbauarbeiten nicht durchgeführt werden. Über den Zeitraum von knapp sechs Monaten mussten Patienten der C2 auf andere Stationen des Hauses verlegt werden.
Thomas Kalhöfer, Unternehmenssprecher der Contilia-Gruppe, die im vergangenen Frühjahr die drei Häuser der KKE übernommen hat, freut sich über die Fertigstellung des Teilbereichs: "Es ist ein erster sichtbarer Schritt, der zeigt, dass wir hier am Standort in Borbeck Geld in die Hand nehmen, um das Gesundheitszentrum Philippusstift zu stärken."
Insgesamt will die Contilia-Gruppe in Borbeck fast 20 Millionen in Infrastruktur und den Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums investieren. Bis Ende 2019.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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