Adler-Basketballer klettern nach Derbysieg auf Platz zwei
Frintroper am Samstag im Gipfeltreffen gegen Leverkusen

Adler-Kapitän Kevin Kern war im Derby mit 18 Punkten bester Werfer. | Foto: Dirk Unverferth
  • Adler-Kapitän Kevin Kern war im Derby mit 18 Punkten bester Werfer.
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Basketball-Regionalligist Adler Union Frintrop rückte nach dem souveränen 79:58-Erfolg im Lokalderby bei der zweiten Mannschaft des ETB und der gleichzeitigen Niederlage der Erftbaskets aus Bad Münstereifel auf Platz zwei vor. Am kommenden Samstag (16 Uhr) steigt in der Sporthalle Bockmühle das Gipfeltreffen gegen Spitzenreiter Fast Break Leverkusen.

Die Adler starteten diesmal druckvoll in der Verteidigung und mussten die quirligen Schwarz-Weißen dennoch einige Mal passieren lassen. Mit Pässen nach Außen bekamen die Gastgeber Drei-Punkt-Gelegenheiten, die sie immer wieder nutzten. Die Truppe von Ex-Adleraner Tobias Trutzenberg suchte in der Defensive ihr Heil in einer sehr engmaschigen Zonenverteidigung, doch die Adler ließen zahlreiche Wurfgelegenheiten aus, sodass man sich unter den Körben über Henkel, Klotz und Kostusiak oder über Penetrations von Kevin Kern mühsam eine 20:18-Führung nach dem ersten Viertel erarbeitete. Auch im zweiten Abschnitt machte die ETB-Reserve dem Favoriten das Leben schwer, doch es reichte immerhin zu einer 40:35-Halbzeitführung.

Gute Defensive

Aus der Pause kamen die Frintroper Korbjäger mit dem festen Willen, das Spiel nun defensiv zu entscheiden. Der ETB kam daher nur noch zu schweren Abschlüssen, der Defensivrebound stand, und die Hilfe räumte einige Korblegerversuche der Schwarz-Weißen einfach ab, sodass der Vorsprung auf neun Punkte (57:48) anwuchs. Im letzten Abschnitt kam dann auch noch das Wurfglück hinzu. Zunächst traf Matthias Tschirner mit sehenswertem Dreier mit Brett, dann erhöhte Patrik Paschke von außerhalb der 6,25-Meter-Linie. Der ETB blieb engagiert, aber fand offensiv aber keine Mittel mehr gegen die stabile Adler-Verteidigung.
"Klar freuen wir uns über den Derbysieg, aber nächsten Samstag um 16 Uhr wartet in der Bockmühle mit dem Tabellenführer Fast Break Leverkusen ein anderes Offensiv-Kaliber auf uns. Da müssen wir 40 Minuten wenig Fehler machen und von Beginn an besser treffen“, meinte Adler-Coach Tobias Stadtmann.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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