Eine Stadt der Frauen, eine Stadt für Frauen

Gründungsmitglieder und aktuelle SI-Präsidentin (v. li. n. re.): Barbara Witte, Dr. Ruth Allroggen, Club-Präsidentin Sabine Stender, Nina Stöhr, Marlis Krameyer. | Foto: Eva Baumann
  • Gründungsmitglieder und aktuelle SI-Präsidentin (v. li. n. re.): Barbara Witte, Dr. Ruth Allroggen, Club-Präsidentin Sabine Stender, Nina Stöhr, Marlis Krameyer.
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Als 12. Club der Deutschen Union erhielt der Club Essen von Soroptimist International (SI) am 6. Oktober 1962 seine Charterurkunde - Grund genug, dieses Jubiläum 50 Jahre später mit einem umfangreichen Programm unter dem Motto „Frauen stiften Zukunft“ zu feiern.

Nach einem Begrüßungsabend am 5. Oktober und einem Rahmenprogramm mit verschiedenen Führungen durch Essen - eine Stadt, die nicht nur auf eine
außergewöhnliche Industriegeschichte zurückschaut, sondern auf eindrucksvolle Weise über Jahrhunderte von Frauen gestaltet und bestimmt wurde - findet am Samstag, 6. Oktober, um 16.30 Uhr der Festakt im Residenzsaal von Schloß Borbeck statt. Als ehemalige Residenz der Essener Fürstäbtissinnen ist dies ein Ort, an dem die Bedeutung von Frauen für Essen bis heute sichtbar ist.
Nach einem musikalischen Auftakt durch das Essener SingNetz, das der SI Club Essen unterstützt, und Grußworten von Roswitha Briel, Präsidentin von SI Deutschland, sowie Bürgermeister Franz-Josef Britz halten die Clubmitglieder Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Domschatzkammer Essen, und Prof. Dr. Amalie Fößel, Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Duisburg-Essen, den Festvortrag . Dieser ist überschrieben mit dem Titel „Essen - eine Stadt der Frauen, eine Stadt für Frauen“.

Internationale Gäste

Als Gäste der Jubiläumsveranstaltung erwartet der Essener Club Vertreterinnen der ihm verbundenen Friendship-Clubs aus Canterbury (England), Alhambra San Gabriel (USA), Voorburg-Rijkswijk und Enschede (Niederlande), Le Quesnoy (Frankreich), Bogazici (Türkei) und Burgdorf (Schweiz).
Soroptimist International ist in 125 Ländern mit rund 90.000 Mitgliedern in über 3.000 Clubs vertreten und damit eine der größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen in verantwortlichen Positionen. In Deutschland gibt es inzwischen 200 SI-Clubs mit nun 6.000 Mitgliedern. Im Namen steckt das lateinische sorores optimae, „die besten Schwestern“.
Die dieser weltweit aktiven Serviceorganisation angehörigen Frauen engagieren sich in lokalen, nationalen und internationalen Bereichen auf allen Ebenen der Gesellschaft.

Projekte

Der Club Essen unterstützt und beteiligt sich derzeit an verschiedenen Projekten. Regelmäßig werden Spenden für die Essener Bahnhofsmission gesammelt, das Hundertwasserhaus wird ebenso unterstützt wie das Essener Kinder Palliativnetzwerk. Die Finanzierung einer Chorgruppe der Grundschule Heinickestraße im Rahmen des „ Essener SingNetz“ der Folkwang-Musikschule, ständige Leseförderung an der Grundschule Nordviertel sowie die Shanti-Leprahilfe in Kathmandu runden die Palette der Projekte ab.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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