Musical-Projekt startet am 9. September

Gesang - solo und im Chor - ist natürlich Kernstück eines jeden Musicals. Aber auch Tanz, Schauspielerei und der Kulissenaufbau gehören dazu. Fotos: ZuZ
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  • Gesang - solo und im Chor - ist natürlich Kernstück eines jeden Musicals. Aber auch Tanz, Schauspielerei und der Kulissenaufbau gehören dazu. Fotos: ZuZ
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Rund drei Wochen bevor das neue Zug um Zug (ZuZ)-Musical „Paulus auf gefährlicher Mission“ an den Start geht, ist die Begleit-CD bereits auf dem Markt. Oder zumindest stapeln sich die Exemplare bei Frank Kampmann auf dem Schreibtisch.

Denn der zeichnet auch für die diesjährige Bibel-Geschichte, erzählt vorwiegend in Musik, Tanz und Gesang, verantwortlich. „Und es ist wieder für jeden etwas dabei“, freut sich der Macher über die bunte Zusammenstellung, „genauso wie es in einem Musical sein muss.“ Pop und Rap, Swing und Klassik, dazu düstere Momente im Wechsel mit Comedy, „und natürlich eine Herzschmerzballade.“ So soll sich jeder Mitwirkende in dem Stück aus elf Songs (plus Overtüre) und zehn Szenen wiederfinden und seinen Spaß daran finden.

„Die Geschichte erzählt, warum heute Menschen auf der ganzen Welt Christus folgen“, eröffnet der Sprecher die Geschichte. So schwer, wie der Stoff um das Leben des Paulus oder Saulus anfangs wirkt, ist er aber keinesfalls.
Aus einem düsteren Typen mit der „Licence to kill“ wird durch ein einschneidenes Ereignis ein moderner Missionar, der mit Smartphone und Navi durch Europa zieht. Für Frank Kampmann ein richtiges „Roadmovie“. Spanien, Irland, Türkei, Griechenland und natürlich auch Deutschland sind seine Stationen. Sogar ein zwischenzeitiger Knastaufenthalt des Saulus wird für den Zuschauer zum Amüsement - dank der drei Gefängnisratten mit Vorliebe für Gyros, Pizza und Döner. Womit dann auch gleich geklärt wäre, aus welchen Regionen es diese drei Freunde an den finsteren Ort verschlagen hat ...

Rund 25 Rollen sind für die Umsetzung auf der Bühne zu vergeben. „Wobei wir hier und da auch noch aufstocken können“, verspricht Kampmann, Ratsmitglieder etwa oder Soldaten könnte es durchaus auch mehr als geplant geben. Wichtig sei ohnehin das Mitwirken jedes einzelnen Teilnehmers, von denen aus der Erfahrung der vergangenen Jahre so um die 70 zusammen kommen sollten. „Neben den Darstellern und Sängern gibt es ja auch noch Tänzer und Kulissenbauer“, so der Musical-Leiter. Letztere werden sich vor allem um die ganz besonderen Bühnenbilder in diesem Jahr kümmern. So braucht es Rettungsringe, um eine Schifffahrt darzustellen, und auch die Gefängnis-Szenerie will umgesetzt werden. „Da gucken wir uns eventuell etwas von einer GOP-Produktion ab“, verrät Kampmann.

Die Songs auf der aktuell erschienenen CD haben neben seinen Töchtern Noëmi und Smilla übrigens sechs ehemalige Musical-Projekt-Kids eingesungen. Unterstützung gab es von zwei professionellen Sängerinnen: Mirella Salatek und Rosa Kremp. „Auf der Bühne selbst sind dann aber die Kids aus diesem Jahr die Stars“, freut sich der „Paulus auf gefährlicher Mission“-Autor schon auf die Auftritte. Bis dahin heißt es aber wie immer: üben, üben, üben! Los geht es am Mittwoch, 9. September, 16.30 bis 18 Uhr, im Gemeindezentrum am Weidkamp 21.

Anmelden können sich Interessenten zwischen 6 und 14 Jahren. Den Anmeldeflyer gibt es unter der Adresse www.zug-um-zug-ev.de im Internet zu finden. Weitere Infos erhält man auch unter Tel. 68 58 244 im ZuZ (im Bahnhof Essen-Borbeck).

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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