Tanja Wehlauch ist seit Sommer 2013 BürgerReporterin

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  • hochgeladen von Sara Drees

„Ich wollte ja Gesicht des Sommers werden“, erinnert sich Tanja Wehlauch an das Jahr 2013 zurück. Damit hat es zwar nicht geklappt, doch der Lokalkompass hat die Essenerin seither einfach nicht mehr los gelassen.

Am 6. Juli jährt sich der Tag, an dem Wehlauch ganz offiziell ihr persönliches Community-Profil anlegte, zum zweiten Mal. „Eigentlich lebe ich ja in Altendorf“, verrät die Userin. „Aber den Stadtteil habe ich bei meiner Anmeldung gar nicht gefunden.“ So landete sie in Borbeck.

Den Wohnort wechseln ist ganz einfach

„Mittlerweile weiß ich natürlich, wie einfach es ist, den Wohnort online zu wechseln.“ Überlegt habe die Hobby-Fotografin das sicherlich, sich aber nie zu dem Schritt entschieden. „Das hatte sich dort einfach schon gut eingespielt und die anderen Lokalkompass-Benutzer wissen ja, wo sie mich finden.“ Macht auch nichts, schließlich liegt Borbeck bei ihr um die Ecke und Bezug hat sie auch, familiär wie beruflich. „21 Jahre habe ich in der Phönix-Apotheke in Bergeborbeck gearbeitet.“
Unter den Lokalkompass-Usern hat sich über die Jahre eine echte Gemeinschaft gebildet. „Da bin ich gleich toll aufgenommen worden“, lobt Wehlauch die Mitstreiter. Alte Bekannte habe sie überraschend wiedergetroffen, neue Freunde gefunden, auch schon einen Online-Flirt hinter sich. „Leider hat der den Lokalkompass inzwischen verlassen“, trauert sie der schönen Zeit ein wenig hinterher. Aber mit den Kontakten sei es eben online wie im echten Leben.

„Länger als sechs Tage halte ich eine Pause nicht aus.“

„Manchmal, wenn mein Internetstick mal wieder abgelaufen ist, will ich sogar aussteigen“, gesteht die 41-Jährige, die speziell im Winter immer mehr Zeit auch vor dem PC verbringt. „Aber der Reiz ist einfach so groß. Länger als sechs Tage halte ich eine Pause nicht aus“, lacht sie. Dann postet sie wieder Bilder am laufenden Band. Und freut sich über jede Reaktion. „Ein Gefällt mir-Klick, ein Kommentar“, sogar umsorgt würde sie im Portal, „als ich in meiner Datenschutzphase mal das Profilbild entfernt habe, da haben sich alle gleich Gedanken um mich gemacht“.
Gern erinnert sie sich auch an ihre Begegnung mit Andreas Schäfer (aus Essen-West). „Am Mülheimer Wasserbahnhof hat er mich erkannt und sofort angesprochen.“ Es folgte ein fotografischer Erfahrungsaustausch. „Er hat mir gute Tipps gegeben.“ Nur mit ihrer Einsteiger-Nikon (Coolpix L820) konnte sie nicht imponieren. „Aber das kommt auch noch ...“

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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