Christiane Moos möchte für die CDU in den Landtag einziehen

Christiane Moos hat richtig Lust auf Landespolitik. Die Unternehmerin möchte für die CDU ins Parlament nach Düsseldorf. Seit Monaten ist die Essenerin unterwegs, stellt sich den Bürgern in ihrem Wahlkreis vor. | Foto: privat
  • Christiane Moos hat richtig Lust auf Landespolitik. Die Unternehmerin möchte für die CDU ins Parlament nach Düsseldorf. Seit Monaten ist die Essenerin unterwegs, stellt sich den Bürgern in ihrem Wahlkreis vor.
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Sie hat Lust auf das, was sie mit ihrer Kandidatur auf den Weg gebracht hat. Christiane Moos hat ein klares Ziel, möchte für die CDU in den Landtag einziehen. Auf dem Nominierungsparteitag gab es großen Rückenwind für ihr Vorhaben. 100 Prozent der Stimmen konnte die Ratspolitikerin aus Essen-Mitte im September auf sich vereinigen.

Seitdem stellt sie sich vor, macht sich bekannt. Auf Versammlungen, bei Veranstaltungen in den Stadtteilen und in zahlreichen Gesprächen mit den Menschen vor Ort.
Schon jetzt ist der Terminkalender der gebürtigen Essenerin von der Ruhrhalbinsel prall gefüllt. Kaum ein Abend, den Christiane Moos derzeit daheim verbringt. "Und das wird bis zum Wahltermin am 14. Mai wohl auch so bleiben."
Ihre Entscheidung für die Kandidatur hat die im Ostviertel lebende CDU-Politikerin zu keiner Zeit bereut: "Durch mein Engagement im Landesvorstand der Frauenunion ist meine Interesse für die Landespolitik groß. Wenn nicht jetzt, wann dann soll ich mich einbringen?"

Mächtige Konkurrenz im Wahlkreis

Dass es keine leichte Aufgabe ist, der sich die 57-jährige selbständige Bilanzbuchhalterin zu stellen hat, ist klar. Denn mit Thomas Kutschaty von der SPD hat sie im Landtagswahlkreis 65 mächtige Konkurrenz. Neben Borbeck-Mitte, Frintrop, Gerschede, Dellwig, Bedingrade, Schönebeck und Bochold umfasst der Wahlkreis Vogelheim, Karnap, Altenessen Nord und Altenessen Süd sowie den Bezirk Mülheim II. Im Essener Norden ist Christiane Moos keine Unbekannte. Lange Jahre war sie in der BV I aktiv, seit 2014 ist sie Ratsmitglied. In die CDU ist sie 2001 eingetreten. "Das ist keine typische Parteikarriere, die ich hinter mir habe", erzählt die Frau, die über die Mitarbeit im Bürgerverein Altstadt-Ost-Alfrediplatz politisch aktiv wurde. "Ich habe gelernt, dass man nur durch aktives Mitgestalten auch etwas bewegen kann." Wirtschaft, Frauen, Kultur und öffentliche Ordnung sind seitdem ihre Schwerpunktthemen.

Bei Moos macht es eine Wahlkampfleiterin

Mit ihrem Wahlkampfteam sieht sich die Mutter zweier erwachsener Kinder gut aufgestellt. Ganz bewusst entschied sich die Unternehmerin für eine Wahlkampfleiterin. Annika Haak (OV-Vorsitzende Altenessen-Nord) hat diese Aufgabe übernommen, aber auch die Frintroper Ratsfrau Regina Hallmann gehört zum engen Kreis. "Ich bin ein Teamplayer", verrät Christiane Moos. "Das mache ich beruflich so und auch jetzt im Wahlkampf ist das nicht anders. Im Team, das ist meine Erfahrung, ist man stärker." Und breiter aufgestellt. Das ist beispielsweise in Sachen neue Medien so. "Da nutze ich gerne die Erfahrung der anderen", räumt Moos ein. Auf ihren Online-Terminkalender möchte sie aber keinesfalls mehr verzichten. "Obwohl ich zu Beginn nicht wirklich überzeugt war."
Bis zum letzten Tag, das hat sich die CDU-Kandidatin vorgenommen, wird sie Wahlkampf machen. "Jede Stimme zählt", gibt sich die Essenerin kämpferisch. Die Fotos für ihre Wahlkampfkampagne sind fertig, die Inhalte stehen.
Ab Ostern beginnt die heiße Phase des Wahlkampfs. "Dann wird es wohl noch enger mit den Terminen", schätzt Christiane Moos. Sechs Wochen vor dem Wahltermin wird dann plakatiert. Dann wird sich die 57-Jährige häufig selbst begegnen auf ihren Touren durch Borbeck. "Zumindest meinem Konterfei", erklärt sie augenzwinkernd. Die Termine für die geplanten Infostände stehen. Wer das persönliche Gespräch mit der CDU-Kandidatin sucht, kann Christiane Moos demnächst an ihrem "Marktstand" treffen. Denn sowohl auf dem Borbecker Wochenmarkt als auch auf dem in Frintrop wird die Kandidatin Präsenz zeigen. "Für mich ist das ganz wichtig. Schließlich sollen die Bürger vor Ort zu meinem Namen ja auch ein Gesicht bekommen."

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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