Schatzsuche im Stadtteil: FriZ organisiert Ferienprogramm

Schatzsuche im Stadtteil: Das GPS-Gerät führt zur nächsten Station. Fotos: Müller/JHE
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Nicht nur der mobile Renner „Pokémon Go“ eist Kinder und Jugendliche von Konsole und Flimmerkiste los: Zur Schatzsuche im Stadtteil lud das Frintroper Zentrum (FriZ) der Jugendhilfe Essen neun abenteuerlustige Sechs- bis Zwölfjährige in der vierten Ferienwoche ein. Auch an den anderen Tagen sind Spaß und Abwechslung garantiert!

„Die Kinder bewegen sich, lernen ihren Stadtteil kennen – und jede Menge Spaß haben sie natürlich auch“, weiß Jugendhilfe-Pädagoge Arnim Kaufmann. Das FriZ organisiert nicht nur in den Ferien Geocaching-Touren, mit einigen der Kinder ging's zuvor bereits in den Gleispark. Dabei müssen die Kids mithilfe eines GPS-Geräts verschiedene Stationen ansteuern, um einen Hinweis für den nächsten Stopp zu kriegen. Unterstützung auf der Schatzsuche gab es diesmal von Asterix und Co: „Müssen wir auch so stark sein, wie Obelix?“, fragt einer der kleinen Abenteurer. Zwar gießt es streckenweise wie aus Kübeln, aber davon lassen sich die Kinder aber nicht abschrecken: Mit Schirm und Regenjacke ausgestattet startet die Stadtteiltour.
Wo lang? Links? Wo war gleich links? Da, wo der Daumen rechts ist? Immer Kompass und Koordinaten nach geht's von Leoplatz und -straße Richtung Schemmansfeld. Meter für Meter pirschen sich die Kinder an die erste Station heran. Gut versteckt im dichten Grün finden sie hier den ersten Hinweis, Druide Miraculix weiß genau, wohin der Weg weiter führt. „Wir nehmen immer Strecken, die die Kinder nicht so kennen“, erklärt Kaufmann.

Buntes Programm

Die Schatzsuche im Stadtteil war nicht das erste Highlight im Kalender der Kinder: Schon seit der zweiten Ferienwoche bietet das FriZ eine bunte Betreuung an. Die Kids gehen auf verschiedene Ausflüge, beispielsweise zum Ketteler Hof oder in den Grugapark, basteln Spiele, Freundschaftsarmbänder und schmucke Kunstwerke aus Holzlatten oder lassen die Seele im Freibad Hesse baumeln. Sogar ein Kochkurs mit frischen Zutaten und gemeinsamer Mahlzeit wird angeboten.
Die Teenager kommen ebenfalls nicht zu kurz, denn auch in den Ferien öffnet das FriZ zwischen 16 und 21 Uhr seinen Jugendbereich. Dort können die Jugendlichen kickern, chillen oder Freunde treffen: „Was man halt so macht!“

Autor:

Alexander Müller aus Essen-Borbeck

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