Unzumutbare Zustände auf den Schulwegen zur Schule an der Ruhr

Das Tor am Mintarder Weg. Der Bürgersteig ist öffentlich im gesamten Bereich, auch vor der Baustelle zugänglich. Die Kinder können sich vor und hinter dem Tor aufhalten, aber nicht durchgehen!
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  • Das Tor am Mintarder Weg. Der Bürgersteig ist öffentlich im gesamten Bereich, auch vor der Baustelle zugänglich. Die Kinder können sich vor und hinter dem Tor aufhalten, aber nicht durchgehen!
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Die Eltern der Kinder der Schule an der Ruhr am Mintarder Weg sind zurzeit sehr beunruhigt.
Die Schule an der Ruhr verfügt normalerweise über 2 Zuwege für die Schulkinder. Dadurch hat sich
der Verkehr zu Schulbeginn und -ende immer etwas verteilt.

Durch eine KiTa-Baumaßnahme der Stadt wurde nun für ca. 1 Jahr der Zugang über den Mintarder
Weg gesperrt. Die Stadt ist der Meinung, dass der Schulweg durch den Verkehr durch die Baufahrzeuge
für die Kinder zu gefährlich ist. An sich ein plausibler und guter Grund. In der Realität zeigt sich aber ein
ganz anderes Bild. Als Anwohner ist der Baustellen-Verkehr nur mäßig und der Verkehr durch die Eltern,
die ihre Kinder in der Zeit von 7.30h - ca. 8h zur Schule bringen und gegen Mittag wieder abholen, absolut
tragbar.

Durch die Schließung des Zugangs über den Mintarder Weg konzentriert sich der gesamte Schulverkehr nun
auf den Zuweg über die Landsberger Str. und den Eva-Hollands Weg. Der Eva Hollands Weg allein ist durch seine
Gegebenheit (es handelt sich um eine enge, kleine, verkehrsberuhigte Spielstraße) schon nicht, den Schulverkehr
aufzufangen. Die Zustände auf der Landsberger Straße sind jedoch absolut nicht tragbar. Viele kleinere Baustellen,
teilweise mit Baggern, verteilt über die gesamte Straße, zwingen die Kinder zu mehrfachen Straßenwechseln. Hinter
den Baufahrzeugen sind Kinder aber oftmals nicht auszumachen, so dass bei doppelter Belastung durch den Mehrverkehr
schon eine große Gefahrenquelle auszumachen ist. Auch die desolaten Zustände der Straße und der Fußwege, führen dazu,
dass die Kinder schnell stolpern und sich verletzten (bereits vorgekommen). Hinzu kommen jetzt auch noch die Sicht- und
Straßenverhältnisse zum Herbst.

Durch die Schließung der Autobahn A52 und den damit verbundenen Rückstauungen an der Kreuzung Ring-, Volckmar- und Werdener
Straße fahren nun viele Pendler, um den Rückstau zu umgehen, von der August-Thyssen Str in die Landsberger Straße und nehmen
dabei überhaupt keine Rücksicht mehr auf die Schulkinder. Zwar wurden dort Durchfahrt-Verbots Schilder aufgestellt, die Einhaltung wird
aber seitens der Polizei max. 1 Woche überprüft.

Die Eltern der Kinder der Schule an der Ruhr fragen sich, was erst passieren muss, damit irgendwer was unternimmt und möchten mit einer
Unterschriftenaktion, die Stadt dazu bewegen, das Tor am Mintarder Weg wieder öffnen zu lassen, um eine Entschärfung des Verkehrs
auf der Landsberger Straße und einen sicheren Schulweg für die Kinder zu gewährleisten. Des Weiteren würde es sich anbieten, wenn die
Orts ansässige Polizei sich der Problematik annehmen könnte und eine Überwachung während des Schulverkehrs, zu den, bereits durch die
Schulpflegschaft und Eltern, initiierte Schullotsen, vornehmen könnte.

Verehrte Redakteure, wir würden uns sehr freuen, wenn sie über die Problematik berichten könnten, da wir bislang durchweg gute Erfahrung
über den Weg ihrer Berichterstattung gemacht haben und es im Anschluss schnell zu Lösungsfindungen über einen sachlichen Austausch mit
den Behörden gekommen ist, die sich derzeit nicht in der Pflicht zu sehen scheinen, etwas unternehmen zu müssen. Eine lokale Besichtigung
der Verkehrssituation lässt eigentlch keine Fragen offen, wenn sie sich gerne selbst überzeugen möchten. Für Rückfragen stehe ich gerne zur
Verfügung.

Vielen Dank sagt und beste Grüße in Vertretung für die Eltern sendet

Michael Brebeck

Wie sicher ist der Weg zur Schule an der Ruhr?

Autor:

Michael Brebeck aus Essen-Kettwig

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