23. Deutsche Sprintmeisterschaften im Rudern im Rahmen des 25. Kettwiger Herbst-Cups!
Gänsehautmomente beim Ruderfestival in Kettwig

Den glanzvollen Schlusspunkt setzte der „Amrop Ruhr-Achter“ der KRG. Die Bundesligamannschaft gewann im Frauen-Achter die ersehnte Goldmedaille. Die Freude bei Svenja Meintrup, Julia Barz, Fabienne Klung, Franziska Ott, Isabell Nietgen, Charlotte Siering, Tabea Schick, Lenja Fütterer und Steuerfrau Hanna Müller kannte keine Grenzen.  | Foto: KRG
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  • Den glanzvollen Schlusspunkt setzte der „Amrop Ruhr-Achter“ der KRG. Die Bundesligamannschaft gewann im Frauen-Achter die ersehnte Goldmedaille. Die Freude bei Svenja Meintrup, Julia Barz, Fabienne Klung, Franziska Ott, Isabell Nietgen, Charlotte Siering, Tabea Schick, Lenja Fütterer und Steuerfrau Hanna Müller kannte keine Grenzen.
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Die Kettwiger Rudergesellschaft war der erfolgreichste Verein dieser 23. Deutschen Sprintmeisterschaften und setzte auch organisatorisch Maßstäbe!

Im Kettwiger Ruhrbogen fanden am vergangenen Wochenende bei Kaiserwetter die „23. Deutschen Sprintmeisterschaften im Rudern“ eingebettet in den „29. Kettwiger Herbst-Cup“ statt. Rund 1.500 Athleten aus 89 Vereinen hatten zu diesem Mega-Event gemeldet. Um das Mammutprogramm über die Bühne zu bekommen, wurden ein Teil der Entscheidungen in die Abendstunden unter Flutlicht verlegt. Die rund 160 ehrenamtlichen Helfer des Kettwiger Ruder-Regattavereins und der Kettwiger Rudergesellschaft wurden Bestnoten für die Organisation und Präsentation verliehen. Unter dem tosenden Applaus der zahlreichen heimischen Zuschauer, konnte die Kettwiger Rudergesellschaft (KRG) als erfolgreichster Verein dieser Titelkämpfe bei fünf Starts gleich fünf Mal Gold gewinnen. Auch die Startgemeinschaft des Essener Ruder-Regattavereins (ERRV) setzte bei den 15/16-Jährigen Glanzlichter. Die KRG-Athleten waren hier nochmal an zwei Gold- und je einer Silber- und Bronzeplatzierung beteiligt.

Am Samstag und Sonntag ging es bereits um 8 Uhr mit den Vorentscheidungen los. Zu den Finalrennen am Abend war die Naturtribüne auf der Regattaanlage Kettwiger Ruhrbogen mit tausenden Zuschauern voll besetzt. Als der Kettwiger Junioren Mixed-Doppelvierer mit Lene Mührs, Lena Siekerkotte, Paul Rasch und Jan Philips das erste Essener Gold im gleißenden Flutlicht einfuhren, kannte die Begeisterung keine Grenzen mehr und es herrschte Gänsehautatmosphäre vor. Die Vier setzten nur eine Stunde später noch einen drauf und feierten sowohl im Juniorinnen-Doppelzweier als auch im Junioren-Doppelzweier ihren zweiten Titel an diesem unvergesslichen Abend.

Das erste Gold für die Startgemeinschaft des ERRV gab es im Mixed-Doppelvierer der 15/16-Jährigen. Emma Achenbach (KRG), Antonia Hinze (RaB), Fynn Strozyk, Henning Käufer (beide ETuF) und Steuermann Eric Voßbeck (RaB) siegten vor den Booten aus Dresden und Oldenburg. Den glanzvollen Schlusspunkt am Samstagabend setzte um 21.15 Uhr der „Amrop Ruhr-Achter“ der KRG. Die Bundesligamannschaft gewann im Frauen-Achter die ersehnte Goldmedaille. Die Freude bei Svenja Meintrup, Julia Barz, Fabienne Klung, Franziska Ott, Isabell Nietgen, Charlotte Siering, Tabea Schick, Lenja Fütterer und Steuerfrau Hanna Müller kannte keine Grenzen.

Der Sonntag begann, wie der Samstag aufgehört hatte. Die Kettwigerinnen Lene Mührs und Lena Siekerkotte sicherten sich gemeinsam mit Celina Schneider und Julia Barz den Titel im Frauen-Doppelvierer und waren mit drei Goldmedaillen die erfolgreichsten Teilnehmerinnen dieser DSM.

Den goldenen Abschluss setzten Lea Schneider und Emma Achenbach (beide KRG) im Doppelzweier der 15/16-Jährigen. Die Kettwiger Ruderinnen schoben erst auf den letzten fünf Schlägen ihre Bugspitze nach vorne und schlossen eine unglaublich erfolgreiche Saison ab.

Für die KRG gab es im ERRV aber noch je eine Silber- und Bronzeplätze zu feiern. Im Junioren Achter B gewann Jakob Kolacek Bronze. Die deutsche Vizemeisterschaft durften Emma Achenbach, Lea Schneider, Laureen Morsbach feiern.

Mit diesen Sprintmeisterschaften geht eine äußerst erfolgreiche Saison für die Kettwiger Rudergesellschaft zu Ende. Die Athleten konnten sich zahlreich in nationale und auch internationale Medaillenlisten eintragen und mit den Deutschen Indoor-Rowing Meisterschaften im Januar in der THG-Halle und den Deutschen Sprintmeisterschaften im Kettwiger Ruhrbogen ihr organisatorisches Talent als Ausrichter unter Beweis stellen und den Namen Kettwigs in alle Welt tragen.

Autor:

Markus Tillmann aus Essen-Kettwig

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