Wohnbau Baskets: Bittere Pleite in Leitershofen

Auch Joey Henley konnte in der entscheidenden Phase wieder keine Akzente setzen. | Foto: Foto: Stadtspiegel/Gohl
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Vor ganz schweren Wochen stehen die Basketballer der Wohnbau Baskets Essen in der 2. Bundesliga Pro A. Nach der unerwarteten 77:79-Niederlage beim bisher sieglosen Tabellenletzten BG TOPSTAR Leitershofen wird die Luft am Tabellenende für das Team von Coach Igor Krizanovic immer dünner.

Der zweite, so wichtige Sieg der Saison sollte beim Aufsteiger eingefahren werden. Doch zurück kamen die Zweitliga-Basketballer der ETB Wohnbau Baskets ohne Punkte. Erneut schaffte es die Mannschaft von Trainer Igor Krizanovic nicht, ihre Überlegenheit bis zum Ende zu nutzen. Stattdessen verlor sie beim Tabellenletzten wie schon in der Woche zuvor gegen den Mitteldeutschen BC knapp mit zwei Zählern. Die Enttäuschung beim gesamten Team war groß, es drängte sich erneut die Frage nach dem Warum auf.
Denn im Spiel deutete vieles auf ein Happy-End für die Baskets hin. Gegen Leitershofen hatte das Team das Spiel in der Hand, führte schnell und gewann das erste Viertel mit 20:10, das zweite mit 23:16. Nach der Pause kam wieder einmal der Einbruch. „Wir haben in der zweiten Hälfte viel zu lasch gespielt und unter dem Korb fast gar nichts mehr hinbekommen“, fasste Krizanovic zusammen. Zwar war die BG nicht ansatzweise so souverän, wie der ETB vor der Pause. Aber sie verteidigte so gut verteidigt, dass sie die Wohnbau Baskets in Schwierigkeiten brachten. Dennoch hielt Essen seinen Vorsprung von fünf bis zehn Punkten bis fast zum Schluss.
Dann passierte 30 Sekunde vor Schluss folgendes: Die BG kam bis auf einen Punkt heran, holte neun Sekunden vor Ende einen Defensivrebound und Skyler Bowlin punktete dreifach. Zuvor zeigten Marco Buljevic, der mit 24 Zählern der beste Essener war und im letzten Viertel drei Dreier in nur zwei Minuten verwandelte, und Chris Alexander Nerven und trafen nicht mehr. „Das muss uns zu denken geben, wenn wir nach so einem Vorsprung am Ende doch noch verlieren. Die Schuld müssen wir bei uns suchen“, bilanzierte Krizanovic.

Baskets: Alexander (14), Carney (5), Buljevic (24), Henley (18), Chones (7), Schröter (9), Bartels, Kern, Fiorentino, Hardebusch, Henrichs

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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