Essen: Frust, mehr Frust, EVAG-Frust

Ich gebe es offen zu: Ich bin Pendler. Um zur Redaktion des Werden Kuriers in Kettwig zu gelangen, muss ich mit der S-Bahn - sprich der Deutschen Bahn AG - als auch mit dem Bus - sprich der EVAG - fahren. Wenn es Probleme gibt, dann oft beim Aufeinandertreffen der Verkehrsbetriebe an der Haltestelle der 142 am Bahnhof Kettwig. Mit geringer Verspätung kam die S 6 dieser Tage dort an. Die Anfahrt der Bahn ist für den Busfahrer gut zu beobachten, doch eine Minute länger warten: Nein, danke. So ließ der Busfahrer sich nicht von den hinterhersprintenden und winkenden Kunden beeindrucken und fuhr ab. Wenig beeindruckend war auch die Reaktion der Beschwerdeabteilung der EVAG auf mein Anschreiben. Kein Wort zum Fehlverhalten des Fahrers, nur ein paar lapidare Erläuterungen, worauf der Fahrgast kein Anrecht hat. Aber ich bin ja ehrlich, gäbe es die EVAG nicht, hätten wir Pendler kaum etwas zu meckern und ich an dieser Stelle nichts zu schreiben. Also danke, liebe EVAG, für eine zuverlässige Versorgung mit Kommentar-Themen. Vielen, lieben Dank.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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