Blau-weisse Festung

U15-Spielführerin Lena Kuschniok bekommt den Siegerpokal überreicht.         Foto: Henschke
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Höchst erfolgreiches Wochenende für die Mintarder Jugendfußballer

Die DJK Mintard war wieder bester Verein beim Mülheimer medl-cup in Speldorf. Gleich fünfmal durfte an diesem erfolgreichen Wochenende der neue Jugendleiter Oliver Hesseling über einen Stadtpokalsieg für Blau-Weiss jubeln.

Den ersten Titel des Mülheimer Stadtpokals sicherten sich am frühen Samstagmorgen die E-Junioren. Sie siegten nach einem packenden Spiel gegen den Dümptener TV mit 3:2 Toren. Mintard ging zweimal durch Leonard Rettek und Felix Voigt in Führung, doch Dümpten konnte jeweils ausgleichen. Als sich bereits alle auf ein Neunmeter-Schießen eingestellt hatten, erzielte Leonard Rettek in der letzten Minute doch noch den umjubelten Siegtreffer für die Blau-Weissen.
Sehr unglücklich unterlagen die B-Junioren mit 0:1 gegen Union Mülheim. Das Team von Trainer Jens Erbslöh bestimmte über weite Teile das Spielgeschehen, schaffte es aber nicht, einen Treffer zu erzielen. Kurz nach der Pause hatte die DJK Pech mit einem Pfostentreffer. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr reichte aus, um in der 53. Minute den entscheidenden Gegentreffer zu kassieren. Da zeitgleich ESG 99/06 und SG Schönebeck ihre Möglichkeiten zum Aufstieg in die Niederrheinliga in den Sand setzten, muss die blau-weisse Mannschaft den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten.

Befreiender Jubel

Am Sonntag waren die Mädchen an der Reihe. Hier wurde die Platzanlage zur „blauweißen Festung“. Den Startschuss legten am frühen Morgen die U11-Mädels hin. Das Team von Trainerin Franziska Eichholz siegte gegen den SV Raadt 3:1 Toren. Nach einem 0:1 Rückstand zur Pause trafen Emma Hollstein (2) und Emma von Domarius ins Schwarze. Spannend bis zum Abpfiff war das Spiel der U13-Mädchen. Gegen den SV Heißen reichte es aber am Ende zu einem 2:1 Erfolg. Nach Treffern von Lenja Simos und Paula Letmathe kamen die Heißenerinnen zum Anschlusstreffer und hielten das Spiel bis zum Ende offen. Die Mintarder Mädels brachten Trainer Marvin Robert fast zum Herzstillstand. Die besten Torchancen wurden vergeben und der Gegner im Spiel gehalten. Doch es reichte und der befreiende Jubel war umso größer.

Perfekter Abschluss

Den dritten Titel am Sonntag holten sich die U15-Mädels, die sich mit 4:0 gegen den TSV Heimaterde durchsetzen konnten. Mintard wurde seiner Favoritenrolle gerecht und es war während der 70 Minuten „Einbahnstraßenfußball“ in Richtung Heimaterde. Dass es „nur“ vier Tore wurde, lag alleine an der Torhüterin der TSV, die das „Girl of the match“ war. Die Mintarder Treffer erzielten Riona Liß, Lucie Letmathe, Jule Hupe und Jelena Elstermeier. Trainer Thomas Neumann war gerührt: „Das war zum Ende unserer tollen U15-Zeit ein passender Abschluss. Die Mädels haben zwei sensationelle Jahre hinter sich und heute ihrem Co-Trainer Julian Robert, der den Verein verlässt, einen perfekten Abschied geschenkt.“
Den letzten Titel holten sich die U17-Mädchen, die gegen Heimaterde mit ebenfalls 4:0 siegreich waren. Nicole Pietruschka (2), Lisa Eichholz und Amelie Jeß erzielten die Treffer für den Niederrheinligisten. Selbst neutrale Betrachter konnten nur anerkennend ein großes Lob aussprechen: Der Mülheimer Stadtpokal wird bei den Mädchen seit 2014 ausgespielt und die DJK Mintard konnte sich bisher alle 15 Titel sichern.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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