Im Garten der Zeche Carl in Altenessen
Kultur auf der Wäscheleine

Sie präsentieren Kunst an der Wäscheleine (v.l.): Tonja Wiebracht, Objekte und Öffentlichkeitsarbeit Zeche Carl, Dirk Heidenblut MdB und Heike Scheffler, stellvertretende Vorsitzende des Vereins "Ruhrpott Revue".
  • Sie präsentieren Kunst an der Wäscheleine (v.l.): Tonja Wiebracht, Objekte und Öffentlichkeitsarbeit Zeche Carl, Dirk Heidenblut MdB und Heike Scheffler, stellvertretende Vorsitzende des Vereins "Ruhrpott Revue".
  • hochgeladen von Dirk Bütefür

"Altenessener Kultur - Wäscheleine" - so heißt das neue Kulturprojekt, zu dem der Verein "Ruhrpott-Revue" in Zusammenarbeit mit der Zeche Carl in CARLs Garten alle Altenessener aufruft.

"In Zeiten, in denen Menschen aus gesundheitlichen Gründen auf Distanz gehen sollen, setzt das neue Kunstprojekt ,Altenessener Kultur – Wäschelein' ein Zeichen für Gemeinschaft", erklärt Heike Scheffler, stellvertretende Vorsitzende des Vereins "Ruhrpott-Revue". "Es zeigt, dass Kultur verbindet und macht den nachbarschaftlichen Zusammenhalt sichtbar. So wie die Ruhrpott-Revue in ihrer Theaterarbeit die Vielfalt des Alltags in Altenessen auf die Bühne bringt, so wird die Wäscheleine, rund um CARLs Garten mit selbstgemalten Bildern, Bastelarbeiten, Fotos, Gedichten, Gedanken oder Texten von Groß und Klein die kreative Vielfalt des Stadtteils Altenessens repräsentieren."

Mit „Spaß inne Backen“ und einem Augenzwinkern hat sich die Ruhrpott-Revue in den letzten 10 Jahren in die Herzen der Altenessener gespielt. Im Jahr 2009 hatte Bodo Roßner, der Gründer der Ruhrpott-Revue, die Idee zum Kulturprojekt. Fast ohne vorherige Proben stand die Ruhrpott-Revue zum Friedensfest auf der Zeche Carl am 1. Mai 2010 auf der Bühne, mit dem Auftritt erntete die Kombo den tosenden Applaus der 2.000 Besucher.
Alle Altenessener Bürger haben nun die Möglichkeit, mit der "Altenessener Kultur - Wäscheleine" einen persönlichen Anteil zu einem Gesamtkunstwerk beizutragen und ihre Werke, Ideen
und Entwürfe einzureichen.
"Im Herbst ist unter Einhaltung der gesetzlichen Auflagen im Rahmen der
Corona-Krise eine öffentliche Vernissage rund um CARLs Garten auf dem
Gelände der Zeche Carl geplant, um die Arbeiten und die dahinter steckenden Künstler vorzustellen", kündigt Heike Scheffler an.

Jeder kann mitmachen

Die Förderung des Projekts kommt aus dem Fonds Soziokultur im Rahmen des Sonderförderprogramms „Inter-Aktion“. Schirmherr des Projektes ist Dirk Heidenblut, seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und für die SPD-Bundestagsfraktion Mitglied im Ausschuss für Gesundheit sowie im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz. Er vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Essener Norden und Osten in Berlin.

Die Teilnahmebedingungen auf einen Blick:
Bilder/Fotos dürfen max. die Größe DIN A4 haben und müssen laminierbar sein.
Bastelarbeiten müssen wasserfest und so beschaffen sein, dass sie an einer Wäscheleine aufzuhängen sind.
Bitte legen Sie einen Zettel mit Name,Anschrift und Telefonnummer dazu.
... und dann ab damit:
Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen; Stichwort „Kultur-Wäscheleine“
per E-Mail (Fotos max.2MB): altenessener.kultur.waescheleine@gmx.de
oder:direkte Ablage in CARLs Garten, in einem
bereitgestellten Behälter
Einsendeschluss: 31. August

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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