So viele Stühle passen nicht in die Zeche Carl: Sebastian Fitzek liest im Bergmannsdom

Eine Lesung in der Zeche Carl. Ein prominenter Autor, der seine Band mitbringt. So ungewöhnlich ist das nicht, doch läuft der Kartenvorverkauf in diesem Fall so gut, dass die Organisatoren der Zeche sicherheitshalber umziehen.

Und so ist nun Sebastian Fitzek, der mit seiner Band derzeit durch Deutschland tourt und aus seinem neuen Thriller liest, am kommenden Freitag, 7. Februar, um 20 Uhr im Bergmannsdom am Katernberger Markt zu hören und zu sehen.
„Wir haben auf 800 Karten aufgestockt“, sagt Sabrina Sapone von der Zeche Carl. Zwar passen so viele Menschen in die dortige Kaue, aber nicht mit Bestuhlung.

"Atmosphäre passt gut" - zum Thriller

Doch die Atmosphäre in Katernberg passe auch gut, meint man auf Carl. Die „Stahlsäulenkirche der Jahrhundertwende“ mit ihrem „bemalten Holztonnengewölbe“ sei wie geschaffen, damit Fitzek sein neues Werk „Noah“ präsentieren könne. Sitzen auf Kirchenbänken statt stehen in der Kaue.
Nicht nur der Thriller wird vorgestellt, sondern der Soundtrack dazu. Live mit Band auf Lesereise ist der Autor, der die Geschichte eines Obdachlosen ohne Gedächtnis schildert, welcher versucht in Berliner U-Bahnhöfen den Winter zu überleben. Von da bis zu einer weltweit bedeutsamen Verschwörung scheint es ein langer Weg, aber Fitzek schafft ihn.

Karten für die Veranstaltung gibt es für 18 Euro im Vorverkauf bwz. 22 Euro an der Abendkasse (www.zechecarl.de).

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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