FDP: Anschaffung von Elektrobussen erfordert Förderprogramme

Der FDP - Ortsverband Essen - Nord

hält die teilweise Umstellung der Busflotte der Ruhrbahn auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge nur mit Hilfe von Förderprogrammen für möglich. „Die Ruhrbahn als Nachfolgerin der EVAG wird die Anschaffung von Elektrobussen nicht allein aus dem laufenden Geschäft oder kommunalen Zuschüssen stemmen können“, sagt Thomas Spilker, verkehrspolitischer Sprecher der Essener FDP. „Förderprogramme des Bundes oder des Landes sind notwendig, um die Mehrkosten in Millionenhöhe sowie die notwendigen Infrastrukturinvestitionen aufzubringen.“ Die Freien Demokraten halten unter dieser Bedingung die von der Ruhrbahn anvisierte Testlinie für richtungsweisend. „Neben weiteren Maßnahmen, wie der Verbesserung des Verkehrsflusses, ist eine langfristige Konzeption zur innerstädtischen Schadstoffminimierung notwendig. Wichtig ist und bleibt, dass wir nicht in Aktionismus verfallen. Elektromobilität ist aus heutiger Sicht aufgrund fehlender Speichermöglichkeiten und dem weiterhin notwendigen Energiemix kein Allheilmittel. Durch zukünftige Forschungsarbeit und technische Weiterentwicklungen kann sie aber in die richtige Richtung führen“, so Spilker.

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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