Sackgasse Schwanhildenstrasse, Essen-Stoppenberg 15.11.2010

Seit dem 15.11.2010 ist die Straße - ab Straßenquerung - in Richtung Schonnebeck dicht.
Ich muß gestehen ich war und bin ein Gegner diese Sackgassenlösung, da diese Stoppenberg noch mehr ins Chaos stürzen wird.
Sicher, das Durchfahren der Anliegerstraße war immer Grenzwertig, aber wenn nicht so viele - illegal - dort durchgefahren wären, hätten wir schon viel eher das Problem gehabt, welches jetzt auf uns zukommt.
Die Hauptstraße Essener/Gelsenkirchener ist für Einbieger von der Ernstinenstraße, bzw. Hallostraße durch den Wahnsinnstakt von fast jeder zweiten Minute, aus irgendeiner Richtung von der EVAG-Tram, schon ein Gedultsspiel.
Aber jetzt wird es für die Ernestinenstraße das Aus bedeuten. Denn wer bisher das Glück hatte, von der Ernstinenstraße in die Schwanhildenstraße einzbiegen, wird ab jetzt auch schon von Anfangan dort sein Elend finde.
Alle müssen sich bis zur Hallostraße - auch über einen Teil des Schultenkamp, entlang des Marktes - dort durchquetschen.
Das Spiel setzt sich aber, nach hinten fort. Es erfolgt fast gar kein Abfluss mehr, der Stau wird sich - im schlimmsten Fall - bis zur A 40 hoch fortsetzten.
Aber es gibt eine kleine, legale Lösung.
Wenn man es bis zum Markt geschaft haben, fährt man Rechts in die Siedlung in den Schultenkamp ein, dann die Nächste wieder Links in die Kyffhäuserstraße und dann ca 100 m weiter wieder Links durch die Roonstraße (Dort wohnt einer der Initiatoren der Sackgasse. Er hat auch öffentlich damit hausiert) oder aber über die Übernächste, dem Stiftsdamenwald Links, und Sie sind wieder auf der Hallostraße und nach Rechts in Richting Schonnebeck.
Es ist zwar keine grosse Erleichterung, aber einige der dortigen Anwohner (aber bestimmt Einer) werden sicher bald dafür kämpfen, das die Schwanhildenstrasse wieder geöffnet wird.

Autor:

Roland Schoeps aus Essen-Nord

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