Sportanlage im Fluss - aber unfreiwillig

Der Aschenplatz Am Hallo in Stoppenberg steht nach Starkregen unter Wasser. | Foto: FC Stoppenberg
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  • Der Aschenplatz Am Hallo in Stoppenberg steht nach Starkregen unter Wasser.
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Die Unwetter, die am Mittwoch auch über Essen zogen, hinterließen ihre Spuren. Zwar gab es keine schlimmen Verwüstungen, doch machten voll gelaufene Keller erneut darauf aufmerksam, was der Klimawandel zu bieten hat.
Für großen Unmut sorgte das nicht zum ersten Mal beim FC Stoppenberg. Stefan Höfel vom Vereinsvorstand berichtet: „Der Platz stand nach 15 Minuten Dauerregen mal wieder unter Wasser, so dass ca.100 Jugendliche den Heimweg antreten mussten.“
Der Verein ist dauerbetroffen und moniert, er könne drei Monate im Jahr den Platz aufgrund der 40 Jahren alten, nie sanierten und jetzt maroden Drainage nicht nutzen. Höfel: „Alle sprechen von der tollen Anlage, doch gemeint sind nur der Rasenplatz, die Laufbahn und die Tribünen. Die Aschenplätze werden dabei nicht beachtet.“
Der FC wünscht sich auf der Liste der geplanten Renovierung einen Platz weit oben. Schließlich sei es ja auch kostenintensiv, wenn vom Regen fortgeschwemmte Asche anschließend immer wieder erneuert werden müsse.

Der Aschenplatz Am Hallo in Stoppenberg steht nach Starkregen unter Wasser. | Foto: FC Stoppenberg
Am Drostenbusch beschädigten Windböen einen Baum. | Foto: Debus-Gohl
Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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