Stillstand bei Marina muss endlich beseitigt werden!

Thomas Kutschaty, MdL Vorsitzender der SPD Essen
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Die SPD fordert die Stadtverwaltung auf, intensiver an der Umsetzung des Bauvorhabens an der Marina in Altenessen zu arbeiten.
„Wir brauchen endlich ein Signal, dass und vor allem wie es mit der Marina weitergehen soll,“ fordert der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Rainer Marschan „Die Marina wird zurecht als Leuchtturmprojekt für den gesamten Essener Norden verstanden. Daher ist es für uns nicht hinnehmbar, dass hier weiter wertvolle Zeit verloren geht.Im Essener Norden gibt es einen hohen Bedarf an gutem und bezahlbarem Wohnraum, auch im Sinne einer ausgewogenen Sozialstruktur. Ohne geeignete Angebote sind massive Abwanderungen aus dem Stadtteil zu befürchten.

Unter dem Stichwort „Wohnen am Wasser“ böte die Marina mit ihrer unmittelbaren Nähe zu Naherholungsgebieten wie der Schurenbachhalde und dem geplanten Hafen einen hohen Freizeitwert und äußerst attraktiven Wohnraum, der auch Investoren überzeugen müsste.“
Thomas Kutschaty MdL, Vorsitzender der SPD Essen, regt darüber hinaus an, die Fläche für die geplanten und dann doch nicht realisierten Flüchtlingsunterkünfte in die Überlegungen mit einzubeziehen: „Warum sollte man nicht auch die Komplettentwicklung des Gebietes bis zur Altenessener Straße prüfen lassen? In diesem Zusammenhang könnte man direkt die in Altenessen dringend notwendige Bildungsinfrastruktur, wie Kitas und Schulen, mit planen. Wenn dies zu einer schnelleren Realisierung der Marina führen würde, weil das Vorhaben für die Investoren attraktiver wird, wäre das noch ein zusätzlicher Gewinn für den Stadtteil und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.“
Wichtig sei nun, dass es zeitnah Gespräche mit den drei potentiellen Investoren gäbe, um bis spätestens zum Sommer diesen Jahres Planungssicherheit herzustellen und eine schnelle Umsetzung voranzutreiben. Notfalls müsse eben auch die Stadt über eine Co-Investition nachdenken, um die nötige Anschubfinanzierung zu gewährleisten.
Aber auch das Land dürfe man nicht aus der Pflicht lassen, mahnt Kutschaty. „Eine Unterstützung durch das Land ist leider nicht erkennbar. Seit Juli bleiben die Fragen der Stadt an das Ministerium von Herrn Pinkwart unbeantwortet. Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dass das Land für die Marina keinerlei Fördermöglichkeiten sieht, obwohl ein Gutachten bereits im Mai letzten Jahres deren hohen touristischen Wert belegt hat.“

Autor:

Heike Brandherm aus Essen-Nord

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