Fortbildung bei den Johannitern: Viele Schüler engagieren sich als Sanitäter

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Im Gymnasium Am Stoppenberg fand der neunte Schulsanitätsdienst-Tag der Johanniter Jugend Nordrhein-Westfalen statt. Etwa 500 Schüler im Alter zwischen acht und 20 Jahren, der Johanniter Unfallhilfe (JUH), die sich freiwillig im Schulsanitätsdienst (SSD) engagieren, waren zu Gast.

Das Treffen stand unter dem Motto: „SSD - Profis in spe“. Dabei konnten 25 verschiedene praxisnahe Workshops, die auch von Notärzten und Rettungssanitätern geleitet wurden, zur Fortbildung besucht werden. So konnten alle Fragen zur Ersten-Hilfe beantwortet werden.

500 Gäste zwischen acht und 20 Jahren

Doch nicht nur die Notfallversorgung wurde geübt: Auch Brandbekämpfung, Jugendarbeit und Deeskalationsstrategien wurden den jungen Schulsanitätern gezeigt. Dabei stand neben Fachwissen besonders der Austausch und das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund: „Wichtig ist uns, dass die Kinder und Jugendlichen untereinander in Kontakt kommen und gemeinsam einen erlebnisreichen und interessanten Tag verbringen“, berichtet auch JUH-Regionaljugendleiter Jan Schlich.
Um den landesweiten Tag gebührend abzuschließen und als Dank für das Engagement der Teilnehmer, die im Schulalltag Verantwortung übernehmen. wurde zum Abschluss noch ein Feuerwerk angezündet.

Fotos: Gohl