Sänfte statt Rolltreppe?

Nicht nur am Karlsplatz steht zu oft still, was rollen soll. | Foto: Gohl
  • Nicht nur am Karlsplatz steht zu oft still, was rollen soll.
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Nein, die EVAG ist meist nicht schuld am häufigen Stillstand jener Treppen, die doch rollen sollen. Schuld sind jene, die per Vandalismus den Stillstand auslösen.
Dass dieses Problem aber oft über Wochen nicht behoben werden kann, sollte der EVAG aber schon zu denken geben.

Denn es ist schwer akzeptabel, dass Teile wie Handläufe jedes Mal maßgeschneidert werden müssen und deshalb lange auf sich warten lassen. Der Fall Karlsplatz ist ja nicht der erste seiner Art. Neue Glastüren, die für Fahrstühle angefertigt werden mussten, legten diese am Kaiser-Wilhelm-Park über Wochen still.

Wenn das jedoch ein nicht von der EVAG zu behebendes Problem ist und bleibt, dürfte es in den kommenden Jahren noch erheblich schwerer wiegen, denn in unserer Gesellschaft und gerade auch in vielen Teilen des Essener Nordens leben immer mehr alte Menschen. Und wenn der Teufel bzw. der Vandale oder auch mal die Technik es will, dass nicht nur die Rolltreppe stockt, sondern zugleich der Fahrstuhl außer Betrieb ist, könnte so mancher U-Bahnhof für viele von uns künftig oft gar nicht nutzbar sein. Oder wollen die EVAG-Mitarbeiter uns dann die Treppe hinauftragen?

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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