30.000 beim 28. Großen Zechenfest auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein

Fotos: Gohl
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Das Ende des Sommers wird auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein traditionell mit dem Großen Zechenfest begangen. Insgesamt feierten am vergangenen Wochenende 30.000 Anwohner und Besucher ein buntes Familien- und Stadtteilfest.

Das Wetter spielte zuverlässig mit: Bei Sonnenschein und milden Temperaturen boten die Veranstalter ein abwechslungsreiches Kultur- und Unterhaltungsprogramm.
Am Samstag eröffneten Oberbürgermeister Thomas Kufen, die Vertreter der Werbegemeinschaften des Stadtbezirks VI – Zollverein und der Vorstand der Stiftung Zollverein das Zechenfest auf der innogy-Bühne. Neben Musik und Shows für alle Generationen war das traditionelle Höhenfeuerwerk am Samstagabend Highlight für viele Besucher.

Am Sonntag erfreute sich das Zollverein-Quiz der „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stiftung Zollverein e. V.“ großer Beliebtheit. Es lockten attraktive Preise wie eine Grubenfahrt oder eine Brauereibesichtigung.

Viele Zechenfest-Gäste nahmen sich außerdem Zeit für die kulturellen Angebote auf dem Welterbe: Die Kurzführungen im Denkmalpfad Zollverein sowie die Ausstellungen im Ruhr Museum und im Red Dot Design Museum waren an beiden Tagen gut besucht. Das Fazit des Organisationsteams bestehend aus den Werbegemeinschaften des Stadtbezirk VI – Zollverein und der Stiftung Zollverein fasste Jolanta Nölle, Mitglied des Vorstands der Stiftung Zollverein, zusammen: „Das Zechenfest hat seit fast 30 Jahren Tradition auf Zollverein. Wir freuen uns besonders, dass viele Nachbarn und Anwohner aus den umliegenden Stadtteilen das Fest in guter Tradition mitgestalten und besuchen. Das diesjährige Zechenfest mit seinem vielfältigen Programm zeigt erneut, dass das Welterbe ein Ort für Begegnung und nachbarschaftlichen Zusammenhalt ist.“

Info:

Seit 28 Jahren ist das Zechenfest, das von den Werbegemeinschaften des Stadtbezirks VI – Zollverein in Kooperation mit der Stiftung Zollverein veranstaltet wird, ein fester Bestandteil im Kalender des Essener Nordens. Viele Katernberger, Stoppenberger und Schonnebecker gestalten seit 1990 das nachbarschaftliche Fest, das mit jedem Jahr gewachsen ist.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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