41. Essener Seniorentag

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Am Mittwoch, den 23.09.2015 haben sich anlässlich des 41. Essener Seniorentages, Seniorinnen und Senioren aus den Mitgliedsorganisationen des Arbeitskreises Offene Seniorenarbeit und Bürgerengagement getroffen.

Der Nachmittag war aus einem unterhaltsamen und bunten Programm aus Gesang, Schauspiel, Tanz und vielen Überraschungen aufgebaut. Ziel der Veranstaltung war es nicht nur die Anwesenden zu unterhalten, sondern auch auf aktuelle Themen und Angebote der Verbände, sowie der Stadt aufmerksam zu machen.
Zu Beginn eröffnete Frau Hartmann von Diakoniewerk Essen die Veranstaltung und Herr Peltz, Fachbereichsleiter des Amtes für Soziales und Wohnen begrüßte die Gäste mit einer Rede über die Möglichkeiten und Ziele der offenen Seniorenarbeit und des Ehrenamtes. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei, angesichts der Kommunalen Flüchtlingsproblematik für Hilfe und Unterstützung zu werben.

Dann begann das bunte Programm. Es starteten die Wolga-Möwen, ein internationales Seniorenchorprojekt der AWO Essen. Im Mittelpunkt ihres Vortrags standen Lieder aus der Wolgaregion und deutsch-russische Volkslieder zum Mitsingen und Nachfühlen. Dazu wurden kurzweilige Erläuterungen vorgetragen und mit Tänzen, theatralischen Einlagen und originellen Instrumenten erweitert. Die Wolga-Möwen haben an diesem Tag nicht nur mit ihrem faszinierenden multikulturellen Auftritt beeindruckt, sondern sind auch mit ihren schönen und selbst geschneiderten Kostümen aufgefallen. Sie haben das Publikum richtig in Stimmung gebracht. Es folgte ein ökumenisches Quiz mit vielen spannenden Fragen, welche von drei Kandidaten unter Mitwirkung des Publikums zu Lösen waren. Um der Veranstaltung Bewegung zu verleihen, hat Hildegard Fischer von PariSozial zusammen mit den Seniorinnen und Senioren das sogenannte ,,Tanzen im Sitzen`` ausgeübt, welches in der Kombination von Bewegung und Gedächtnis die Mitwirkenden deutlich herausforderte, aber trotzdem allen viel Freude bereitete.

In ausdrucksvollen Szenen präsentierte das Ruhrpott-Revue-Theater einen Auszug aus dem Roman 'Die Liebe lässt sich nicht leugnen' von Ida Daut. Dieser handelt von einer wahren Schicksals- und Migrationsgeschichte. Das Werk berichtet von der großen Kraft der Liebe, Vergebung und schweren Lebensphasen. Mit Hilfe des Studioensembles der Ruhrpott-Revue verwirklichte die Gruppe um Ida Daut besonders dramatische Szenen. Abgeschlossen wurden diese mit gefühlvollem Gesang und musikalischen Elementen.

Moderator der Veranstaltung, Karlheinz Freudenberg von der AWO, führte durch das Progamm. Mit seinen Mitstreiterinnen aus dem Arbeitskreis beendete er den 41. Essener Seniorentag mit einem herbstlichen Volksliederpottpourri.

Fulya Yayla, AWO Essen – Offene Seniorenarbeit

Autor:

Karlheinz Freudenberg aus Essen-Nord

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