5.000 Quadratmeter Kunst

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Selten hat sich eine Kunstmesse in so kurzer Zeit so viel Renommee erworben wie die Contemporary Art Ruhr (C.A.R.) auf Zollverein. Vom 28. bis 30. Oktober findet sie erneut statt und bezieht erstmals auch das Design Museum mit ein.
Zeitgenössische Kunst in großer Vielfalt vor faszinierender Kulisse finden die Besucher von Freitag bis Sonntag. Während am Freitag ab 20 Uhr die offizielle Eröffnung über die Bühne geht, sind vor allem der Samstag, 29. (12 - 20 Uhr), und Sonntag, 30. Oktober (11 - 19 Uhr) die Publikumstage.
Über 100 Teilnehmer sind in diesem Jahr dabei. Sie kommen aus ganz Europa, aber auch aus Südkorea und den USA. In fünf Hallen des Welterbes, darunter erstmals das von Sir Norman Foster umgebaute Kesselhaus, sowie auf dem Außengelände gibt es Kunst auf insgesamt über 5.000 Quadratmetern. Galerien zeitgenössischer Kunst - etablierte ebenso wie Newcomer - sowie einzelne Künstler sind vertreten. Die C.A.R. umfasst auch Performances und eine Video-Lounge, ebenso einen offenen Wettbewerb für Fotografie und digitale Kunst. Auch zum ersten Mal wird eine Workshop-Reihe durchgeführt.
Ziel der Organisatoren ist es seit dem Beginn vor fünf Jahren, einen Kunstmarkt für das Ruhrgebiet zu entwickeln. Eingebettet in das Welterbe Zollverein ist ein Rundgang durch diese Kunst immer auch ein Rundgang durch die Industriekultur.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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