{jotwede künstlerische Positionen im Parcours}

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Unter dem Titel {jotwede künstlerischePositionen im Parcours} sind dreizehn Werke von dreizehn Künstlern zu sehen. Als Besucher werde ich durch den Parcour geführt. Die Künstler haben bei Nicola Schrudde studiert oder sie studieren noch bei ihr - Bildhauerei.

Die Arbeiten sind für das Gelände entstanden und sehr genau platziert.

Die Führung beginnt bei "Büste III" von Sabine Cordes. Die Leinwand, das eigentliche Medium der Malerin Sabine Cordes wurde hier kurzerhand zu einem Objekt genähnt.

Ohne Titel von Andrea Wyskott-Blauscheck - mit Papier, Graphietpulver tastet die Künstlerin die Oberfläche ab und bringt die Struckturen hervor. Es entstehen beeindruckende, eigenständige Objekte.

Harnisch, ist der Titel der Arbeit von Ann Sophie Detje. Die Künstlerin entnimmt Muscheln ihrem Kontext. Strukturiert diese neu und so entsteht der Harnisch. Detje schärft den Blick des Betrachters für ihre Reflexionen der Schönheit des Einfachen.

LOOP von René Dietle - einfach holzlatten - zum zuaunobjekt gefügt - den hang hinabstürzend - zur linearen raumbeschreibung - transfomiert.
Klasse Arbeit - gefällt mir sehr gut.

Rangordnung von Karin Christoph. Aus der Malerei kommend - wirken die Objekte von Karin Christoph verletzlich. Die offene gehaltenen Gestaltung bieten dem Betrachter Raum für Assoziationen.

Radieschen von Ralf Strathemann. Das Werk mit Witz. Die Holzskulptur, welche mit der Motorsäge gearbeitet wurde ist ein vergrößertes Radischen. Ich bin mir nicht sicher ob es gerade Jemand gepflantz hat, oder ob es geerntet wird. Das Gartentor steht offen - die Sackkarre steht vor dem Zaun...

o.T. die Plastik von Erik Jäckel wirkt wie ein organisches Element - Durch Hitze transformiert Erik Jäckel das Plastikmaterial zur Plastik - es ist ihm wichtig, dass er das nicht aus Umweltschutzgründen tun.

o.T. von Christa Hahn - rote Stühle, wie ein roter Faden auf einem Pferdewechsel platziert. Die roten Stühle stehen im Dialog mit der Natur .

Strukturen 1-4 Barbara Neumann - auf Papier mit einer Leichtigkeit gezeichtnete Strukturen. Barbara Neumann entnimmt Linien und Formen aus der Natur und übersetzt diese in Bewergung - die dann zu Strückturen auf Papier werden.

Gewiegt von Regen und Wind titelt die Arbeit von Ute Rabente. Aus Weggeworfenen, gefundenen Gegenständen der Ziviliation stetzt Ute Rabente die Fundstücke in neunen Kontext. Sie arbeitet auf die selbe weise Fundstücke aus der Natur.

o.T. Isabel Kämpf wie ein Störer wirken die geflechte im Gebüsch - aber irgendwie auch nicht. So als wenn sie dort hin gehören. Mit einer angenehmenn Selbstverständlichkeit.

preziose von Andrea Tigges - Objekte werden wie durch einen Mikroskop von ihrem Hintergrund isoliert. Die Fotografien wirken wie gemalt und doch habe ich das Gefühl ich kann die Blätter greifen.

Tomato soup & Unicorn von Romy Rakoczy ist ein Bild, welches in vier Tagen vor Ort gearbeit wurde. Romy Rakoczy kommt von der StreetArt. Sie hat auf Mesh-Plane ein Bild entstehen lasse - welches an die Farben eines Einhorns erinnern.

Gelunge, sehenswerte Ausstellung - gutes Format - ich bin gespannt wie es weiter geht. - Bilder sind in der Bildergalerie zu sehen.

https://www.facebook.com/kunstimparcours/

Autor:

Hans Herbert Nocks aus Essen-Ruhr

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