92,5 Liter in vier Tagen: Dennoch für die Emscher kein „echtes“ Hochwasser

Der Dauerregen in den vergangenen Tagen hat die Emscher deutlich anschwellen lassen. An der Messstation in Stoppenberg registrierte die Emschergenossenschaft von Freitagmorgen bis Dienstagmorgen (14. bis 18. August) eine Niederschlagsmenge von 92,5 Liter pro Quadratmeter (oder 92,5 Millimeter).

Maßgeblich ist der Emscher-Pegel in Gelsenkirchen-Buer. Den Höchststand in den vergangenen Tagen hat die Emscher dort am Montag mit 3,80 Meter erreicht. Von einem „echten“ Hochwasser war sie dennoch weit entfernt, denn das mittlere Hochwasser liegt am Pegel Buer-Sutum bei 4,12 Meter, teilt die Emschergenossenschaft mit.

Pegel sank gestern schnell wieder ab

Am gestrigen Dienstagvormittag sank der Pegel auch schon wieder auf 2,47 Meter – was bei der begradigten Emscher durchaus so üblich ist. Ein höherer Wasserstand reduziert sich rasch wieder, wenn der Regen erst einmal nachlässt. Das Emscherwasser ist schnell im Rhein.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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