Grüner Nord-Stammtisch - Debatten um das Braunkohleende und neue Natomilitärstrategien

Nicht nur am Rand des noch lebenden Hambacher Waldes und kurz vor den einige hundert Meter tiefen und quadratkilometer großen Löchern des Braunkohletagebaus kann über bessere Energieversorgung diskutiert werden. Am 10. Oktober gibt es dafür auch in der Zeche Helene an der Twentmannstrase beim grünen Nord-Stammtisch eine gute Gelegenheit.
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Alle Interessierten und nicht nur Parteimitgleider sind zum Grünen Nord u. Borbeck Stammtisch am 10.10.2018 in die Zeche Helene eingeladen:

Die recht erfolgreichen Demonstrationen und Kundgebungen zur Rettung des Hambacher Waldes vor den Sägen von RWE und Rheinbraun und den nachfolgenden Baggern fürs klimaschädliche Verbrennen der Braunkohle in veralteten, ineffizienten Kraftwerken, machen Mut für weitere politische Initiativen. Als Geburtsort des RWE, Sitz der RWE-Hauptverwaltung und immer noch wichtiger Besitzer( die Kommune Stadt Essen) von RWE-Aktien, haben wir Essener natürlich auch noch zusätzliche Anlässe, hier für Veränderungen zu sorgen.

Aktuell dürfen sich Grüne nicht nur in Bayern im Aufwind sehen. Zustimmungsraten in Meinungsumfragen sehen hervorragend aus und auch in Essen erleben wir zunehmende Mitgliederzahlen, die uns bald die schöne Marke von 500 Mitgliedern erreichen lassen könnten.

Kriegskongresse in den städtischen Messehallen stoppen

Aber  jenseits von Aktivitäten zum Stopp der Kohleverbrennung haben wir aktuelle Themen in unserer Stadt: Bereits zum 3. Mal treffen sich führende Nato-Militärs im stadteigenen essener Kongresszentrum, um neue Kriegsstrategien zu debattieren, die auch die Schwelle zu Atomkriegen verringern können. Seit heute und noch bis zum 11.Oktober gibt in Rüttenscheid leider ein Stelldichein wichtiger Militaristen, von dort Sponsoring treibenden Rüstungsfirmen und ihrer politischen Zuarbeiter. Entsprechende Gegendemonstrationen (am 6. Oktober) in der Essener City, die auch mit Grüner Beteiligung stattfanden, wurden von WAZ/NRZ leider völlig ignoriert.
Dieses Umfeld sollte uns bei der grünen Nord-Stammtischrunde besonders aktivieren, Überlegungen zu starten, welche eigenen Aktivitäten wir jenseits von Anträgen im Stadtrat oder den Bezirksvertreterungen auch öffentlich auf die Strasse ( und auch die Radwege ) tragen können.
Auch an diesem Abend stehen auf jeden Fall Ratsherr Walter Wandtke aus Altenessen und Ulrich Pabst, Schonnebecker Bezirksvertreter für die BV 6 - Zollverein meinungsfreudig Rede und Antwort über anstehende Ratsinitiativen der Grünen und die Arbeit in den nördlichen Bezirksvertretungen.

Kritische Debatten auch über den Tellerrand des Essener Nordens z.B. zum Ende von Kohleverbrennung und gefährlichen Kriegsszenarien sind dabei ausdrücklich erwünscht.
10. Oktober 2018, 20:00 – 22:00, Ort: Zeche Helene Bistro Orange - Twendmannstraße 125

Mit herzlichen grünen Grüßen, Walter Wandtke!

Nicht nur am Rand des noch lebenden Hambacher Waldes und kurz vor den einige hundert Meter tiefen und quadratkilometer großen Löchern des Braunkohletagebaus kann über bessere Energieversorgung diskutiert werden. Am 10. Oktober gibt es dafür auch in der Zeche Helene an der Twentmannstrase beim grünen Nord-Stammtisch eine gute Gelegenheit.
Ab 9. Oktober treffen sich wieder einmal Nato-Militärs in den Essener Messe-Kongresshallen, um neue Kriegsszenarien durchzuspielen. Nukleare Kriegsoptionen werden dort wieder salonfähig gemacht. Hier ein Foto aus der Gegendemonstration, die am letzten Samstag vor der RWE-Zentrale startete und später mit einer Schlußkundgebung auf dem Kennedyplatz endete. Für den Wandel unserer früheren "Rüstungsschmiede des Reichs" zur Kultur- und Grünen Hauptstadt wären Friedenkongresse sicherlich angemessener.
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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