Wirtschaftsplanung der städtischen Allbau-Gesellschaft

Noch ist die Zentrale der städtischen Allbau AG am Kennedyplatz, bald naht aber der Umzug der Wohnungsgesellschaft an die Kastanienhöfe nahe des Pferdemarkts
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Kerscht: Übermäßige Dividendenausschüttungen erfolgreich gestoppt

In der gestrigen Ratssitzung hat der Rat der Stadt Essen ohne Gegenstimmen dem Antrag der Ratsfraktion der Grünen zugestimmt, wonach die erhöhten Ausschüttungen seitens der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Allbau an den städtischen Haushalt nach dem Jahr 2019 beendet werden. Dazu erklärt Christoph Kerscht, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Endlich ist klar, dass die übermäßigen Sonderabführungen des Allbaus an den städtischen Haushalt befristet sind. Ab 2019 erhält der Allbau wieder genug Spielräume, seine Gewinne überwiegend im eigenen Interesse einzusetzen. Davon profitieren nicht nur die Mieterinnen und Mieter. Nur so wird der Allbau in die Lage versetzt, weiterhin seine wichtige Rolle als strategischer Partner der Stadtentwicklung auszufüllen.
In den nächsten drei Jahren soll der Allbau über 80 Mio. Euro an die Stadt ausschütten. Damit ist bereits eine Schmerzgrenze erreicht. Die 90%-Ausschüttung der Gewinne hemmt nicht nur die Instandhaltung des vorhandenen Wohnungsbestandes sondern auch den dringend benötigten Bau neuer Wohnungen.“

Noch ist die Zentrale der städtischen Allbau AG am Kennedyplatz, bald naht aber der Umzug der Wohnungsgesellschaft an die Kastanienhöfe nahe des Pferdemarkts
Christopf Kerscht, planungspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion Essen
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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