Dat aktuelle Geschehen - Et kommentiert Onkel Reinhold (1)

Die B224 schreit...

Hömma, manchmal is dat, wat inne Zeitung steht ja echt zum Haare raufen. Da koch ich schomma wie son Hochofen. Nur lauter. Und bevor ich dat dann anne Falschen auslasse, schreib ich mir dat lieber vonne Seele. Und dat mach ich gez auch hier. Basta.

Heute stand nämich auch schon widder son Kappes inne Medien:
Stadtwerke drehen Wasser in Problemhäusern an B 224 ab Leck mich fett, dat is ja wie "Die unendliche Geschichte" nur mit Stinke-Kacka-Feinstaub-Aroma versetzt. Ich bringet ma auffen Punkt: Die Stadtverwaltung hat volle Kanone versagt. Aber mit allem Zipp und Zapp. Und da gibbet keine Ausreden, brauch mir keiner mehr schönlabern.

Thomas Kufen muss gez schnell ins Tal jodeln

Unter de Glubscher von Ordnungsdezernent Christian Kromberg wuchs im letzen Jahr der "gesellschaftliche Zündstoff", weil nach de großspurige Versprechens-Arie nix, abber auch gaa nix passierte. Auf alle Fälle nix Gescheites. Dabei hatte der Oberordnungs-Sherrif dat doch in grauer Vorzeit ma zur Chefsache erklärt.
Unterm Strich wuchsen also de Probleme und der Dreck anne B224 zeitgleich mitte Aktenberge über de "Causa Gladbecker" im Rathaus. Da muss der neue Öbberbürgermeister Kufen gez abber ma schnell wie Luis Trenker auffen Aktenberg klettern und ne Lösung ins Tal jodeln. Hat ja auffem Oktoberfest (Quelle: Informer Magazin) sicherlich Kraft getankt.

Kacke vorm Haus und dat Wasser ist aus...

Statt zünftiger Gaudi beobachten de Anwohner in Altenessen, wie Menschen vor de Tür scheißen und fühlen sich, als würde de Verwaltung Selbiges auf sie tun. Ährlich, die Einzigen, die saubere Arbeit geleistet hat, kamen vonne Gemeinde von gegenübber.
Apropos sauber: Laut WAZ sachte der Bruchbuden-Eigentümer im letzten Jahr, dat ihm dat wichtich sei, dat die Mieter dat Haus sauber halten. Wat is los? Da kannze doch nur noch spöttisch fragen: Wer verarscht hier eigentlich wen? Ich zitiere hier ma kurz den Fred ausse Hövelstraße: "Wenn hier nich sofort wat passiert, passiert hier wat...".

Man sieht den Wald vor lauter Feinstaub nich...

Jau, und dann gabet da noch son Plädoyer für de "Grüne Haupstadt", wo son Landschaftsarchitekt Gedöns erzählt. Et ginge um Stadtentwicklung, um Lebensqualität un de Vernetzung von Grün und Urbanität. Nix für ungut, abber da fallen in einigen Ecken Essens ja lachend de Tauben vom Dach. Abber man soll ja nich nur kritesieren und drauf kloppen. Deshalb rufe ich dem Landschafts-Experten zu: Gib Gas, alten Grünexperte und setz dein hochgelobtet New Yorker Konzept ma rasch auffe Gladbecker Straße um. Mein Motto:
"GREEN & GREATER - GLADBECKER-STREET!"

So, ich geh gez anne Bude. Wat fürn guten Puls tun. Ich schaffe das.

Autor:

Susanne Demmer aus Essen-Nord

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