GRÜNE fordern für Karnaper Entwässerungsprojekt - Baum schonenden Bauverlauf gewährleisten !

Still und ruhig zieht die Emscher, Grenzfluss zwischen Altenessen und Karnap seine Bahn im dichten Betonbett. Nach Fertigstellung des "Ersatzssystems zur Fremdwassersanierung" kommt noch eine Pumpstation mit Grundwasser aus Karnap dazu. Karnaps alze Arbeitersiedlungen sollen etwas weniger nasse Füsse bekommen.
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  • Still und ruhig zieht die Emscher, Grenzfluss zwischen Altenessen und Karnap seine Bahn im dichten Betonbett. Nach Fertigstellung des "Ersatzssystems zur Fremdwassersanierung" kommt noch eine Pumpstation mit Grundwasser aus Karnap dazu. Karnaps alze Arbeitersiedlungen sollen etwas weniger nasse Füsse bekommen.
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Essens nördlichster Stadtteil Karnap ist gerade in den alten Arbeitersiedlungen bisher ein sehr grüner Stadtteil. Das muss auch so bleiben, wenn 2014 die lang erwarteten Bauarbeiten für eine effektive Ableitung des an vielen Häusern bereits in die Keller drückenden Grundwassers durchgeführt werden.
Dazu erklären Walter Wandtke und Joachim Drell für die GRÜNEN:
„Die Ankündigung, möglicherweise bis zu 150 Bäume an mehreren denkmalgeschützten Siedlungsstraßen fällen zu müssen, hat die Betroffenen zu schnellem Handeln veranlasst. Gemeinsam mit den anderen Parteien in der Bezirksvertretung V fordern die Grünen in einem Beschluss an die Stadtverwaltung, stattdessen eine konkrete Planung zu erstellen, wie bei der Baudurchführung die Fällung möglichst vieler Bäume vermieden werden kann.
Ebenso wird in diesem Beschluss unterstrichen, dass Ersatzpflanzungen an vorzusehen sind und der Baubeginn erst starten kann, wenn eine umfassende Bürgerinformation im Stadtteil erfolgt ist."
Der Bauausschuss schloss sich auf seiner letzten Sitzung im November in vollem Umfang dem Beschluss der Bezirksvertretung V an. Die anwesenden Vertreter der Bau ausführenden Stadtwerke A G und ihrer Spezialtochter „Emscher Wassertechnik GmbH“ versprachen, dieses „Ersatzsystem zur Fremdwassersanierung“ nur in enger Abstimmung mit den Karnaper BürgerInnen zu erstellen. Auch die Frage, warum der große millionenschwere Kanalbauaufwand schließlich nur einen halben Meter Grundwasserabsenkung bringen soll, wurde nachvollziehbar beantwortet. Ein stärkeres Absenken des Grundwasserspiegels in diesen Siedlungen könnte bei anderen Häusern, Risse und andere Probleme in den Fundamenten verursachen, die mit der künftig geplanten Grundwasserhöhe aber weitestgehend vermieden werden könnten.
Auch die Grünen werden Bauverlauf, mögliche Fällaktionen und Anzahl der Neupflanzungen aufmerksam im Auge behalten. Karnap darf weder „untergehen“, noch baumfreie Zone werden.

Nachfragen richten Sie bitte an: Joachim Drell (Bezirksvertreter) 01878-6909852

oder Walter Wandtke (Ratsmitglied)) 0201-357431/01772379668

Still und ruhig zieht die Emscher, Grenzfluss zwischen Altenessen und Karnap seine Bahn im dichten Betonbett. Nach Fertigstellung des "Ersatzssystems zur Fremdwassersanierung" kommt noch eine Pumpstation mit Grundwasser aus Karnap dazu. Karnaps alze Arbeitersiedlungen sollen etwas weniger nasse Füsse bekommen.
Ein Karnaper Förderturmrad - das auch mit verantwortlich dafür ist, dass der Stadtteil und seine Häuser jetzt so nah auf Wasser gebaut sind.
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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