Bei Nebel ohne Licht - warum bloß?

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In diesen Tagen des Nebels fallen sie einem noch mehr auf, als sonst in der Dämmerung: die Fahrzeuge ohne Licht. Ob sie sich von hinten 'anschleichen' oder unversehens frontal auftauchen, sie stellen eine Gefahr dar.
Ein starkfarbiges Auto ist noch einigermaßen rechtzeitig zu erkennen. Die vielen nebelgrauen, nebelsilbernen und schmutzig-weißen aber haben denselben Farbton, wie die undurchdringliche Suppe drumherum.
Auf einer Fahrt von mal gerade fünf Kilometern zählte ich ein lichtloses Dutzend. Ein Kollege machte auf anderer Strecke ähnliche Beobachtungen und meinte: "Ganz ehrlich, es sind überwiegend Frauen, die bei Nebel ohne Licht fahren."
Stimmt das?
Wie auch immer: Es gibt viele unnötige Vorschriften in unserem Land, aber manch' nötige fehlt. Zum Beispiel eine, die vorschreibt, dass Autos über Sensoren verfügen müssen, welche automatisch die Schweinwerfer einschalten.
Damit es uns nicht ergeht wie Goethe. Dessen letzte Worte sollen gelautet haben: "Mehr Licht!"

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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