SENSATIONSFUND!!! - Essener Jäger entdeckt „Waldgürkling“

Der stolze Entdecker des Waldgürklings, Martin S., Jäger aus Essen sagt: "Es war Liebe auf den ersten Blick!"
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Nicht nur die internationale Jagdwelt steht Kopf. Biologen, Zoologen, Botaniker und Videothekbesitzer aus aller Welt strömen in diesen Tagen nach Essen, um das Unglaubliche mit eigenen Augen sehen zu dürfen: Den Cucuhippo Assindiati, im Volksmund auch bekannt als der ausgestorben geglaubte wilde Waldgürkling.

Prööööt...

„Ich dachte, mich tritt nen Gnu.“, sagt der stolze Entdecker Martin S. aus Bergerhausen, „Da gehsse wie so oft zum Morgenansitz innen Wald und dann hörsse plötzlich dieset komische Geräusch. Ich dachte zuerst, dat dat der grüne Nasendrüsling wär, abber dann machte dat Dingen plötzlich „pröööööt“ und ich wusste sofort Bescheid.“

Der kleine Reiter auf dem Wollnashorn

Seit Jahrhunderten ist Familie S. im Besitz eines uralten Papieres, das den Waldgürkling beschreibt.
Der kleine Nimmersatt ist in Urzeiten durch eine Paarung von Seepferdchen und Gurke entstanden und ritt einst prötend auf dem Rücken des Wollnashorns durch das fast unbesiedelte Ruhrgebiet.

Besonderes Merkmal sind seine zwei G-Punkte, die dem kleinen Racker sowohl aus Augen, als auch als Kiemen dienen. Martin S., Jäger in 33. Generation, kann sich vor Medienanfragen kaum mehr retten und hat sich zum Schutz vor den Besuchermassen in einem Baucontainer am Stadthafen Essen versteckt. „Ich muss ihn schützen“ sagt der noch völlig verwirrte Entdecker, „Langsam gewöhnen wir uns aneinander. Morgens schwimmen wir gemeinsam durch dat Hafenbecken, immer Rücken, dann gibbet en ausgiebiget Fleischwurst-Frühstück und grade bring ich ihm Kusselkopp bei. Gestern hat er zum ersten Mal „Papa Prööööt“ zu mir gesacht. Dat war en wunderbarer Augenblick.“

Der Waldgürkling liebt Essen & den Ruhrpott

Das vor Freude dauernd rülpsende Tierchen scheint sich wohlzufühlen im Ruhrpott 2016. In drei Tagen wird Martin S. zurück nach Hause kehren, wo seine Ehefrau mit 624 Besuchern auf ihn wartet.
„Zusammen mit den Besuchern aus aller Welt wollen wir Gürklings Taufe feiern und danach werden wir uns erstmal für eine kurze Zeit aus der Öffentlichkeit verabschieden“ sagt Ehefrau und Jägerin Claudia S., „Gürkling ist nämlich schwanger und braucht viel Ruhe und Fleischwurst für seine Niederkunft.“

Autor:

Susanne Demmer aus Essen-Nord

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