Bürgernahe Politik !? - Ein offener Brief

Die Folge von Werkstattarbeiten auf öfftl. Straßen im Wohngebiet.
  • Die Folge von Werkstattarbeiten auf öfftl. Straßen im Wohngebiet.
  • hochgeladen von Klaus N. Barkhofen

"Politiker fühlen sich schlecht informiert"

So war in einem WAZ-Artikel vom 21.7.16 zu lesen. Die Politiker gaben sich unzufrieden darüber, was Ihnen von Seiten der Stadt an Informationen zugetragen wird. So weit, so nicht gut.

Unter anderem haben wir aber als BIGWAM e.V. auch mal wieder Schelte bekommen, weil "frecherweise" Aktionen, die wir Bürgerinnen und Bürger selber erfolgreich initiiert haben, an der Bezirksvertretung vorbeigingen. Und das geht ja gar nicht, oder!?

Zunächst einmal war es ja seinerzeit unser Anliegen genau aus dem Grunde der damaligen Hilflosigkeit und Nichttätigkeit der Politik diese Initiative ins Leben zu rufen. Mittlerweile haben wir einen guten erträglichen Status erreicht, was allerdings nur an unser aller großen Eigeninitiative, unserer Sachlichkeit und der stattlichen Anzahl an MitgliederInnen lag und liegt und nicht an der tatkräftigen Unterstützung von Politik.

Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir sind jederzeit gerne bereit, mit der Politik zusammen zu arbeiten. Aber selbst einige Schreiben von uns an die Bezirksvertretung blieben bis heute unbeantwortet, ja sogar ohne Notiz über den Eingang. Ist das bürgernahe Politik?
Wenn man so mit BürgerInnen umgeht, muss man sich nicht wundern, wenn Einiges an der Bezirksvertretung vorbeigeht und die BürgerInnen selbst anpacken.

Wir wollen hier leben und wenn sich keiner kümmert und uns bei uns unseren großen Problemen hilft, kümmern wir uns halt selber, bevor noch etwas Schlimmes passiert, wie z.B. bei dem Thema Geschwindigkeit in der Schlacken- und Hülsenbruchstr. . Soll erst jemand verletzt oder getötet werden bis gehandelt wird?

Wir möchten an die Politik appellieren: "Nutzen Sie die mittlerweile weit über 200 MitgliederInnen der BIGWAM e.V. für Ihre Zwecke und arbeiten sie mit uns zusammen und nicht gegen die BürgerInnen".
Wir sind gerne dazu bereit, die Politik auf Augenhöhe zu unterstützen, wenn wir denn Hilfe bekommen und nicht wie unmündige BürgerInnen behandelt werden. Wir wollen Unterstützung in unserer Problemstellung für unseren Lebensraum und nicht die Arbeit der Politik machen, das ist Ihr Job! Tun Sie ihn!

Noch einmal:
Wir sind keine Partei und wollen auch keine sein, wir haben ein Problem und das muss beseitigt werden!
Sonst nix!!!

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand der BIGWAM e.V.

Autor:

Klaus N. Barkhofen aus Essen-Nord

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