Willkommenskultur vor Ort spürbar machen - Bundeshilfe für Initiativen Vereine und Verbände

Bilderklärung: Petra Hinz, MdB, mit Flüchtlingen in Essen-Bergerhausen. Links von Petra Hinz steht Erni Broszik, AWO-Vorsitzender in Bergerhausen, und hinter ihr in der zweiten Reihe steht Lutz Coenen, Ortsvereinsvorsitzender der SPD-Bergerhausen. Die Mitglieder der SPD-Bergerhausen engagieren sich intensiv um die Verständigung zwischen den Flüchtlingen der Pregelstraße 1, den Anwohnern und den Sportvereinen.
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„Willkommen bei Freunden“, das neue Bundesprogramm für junge Flüchtlinge, läuft in Essen an – Vereine, Verbände und Initiativen können sich über das Programm beraten lassen, sagt SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Hinz

Etwa ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Kinder und Jugendlichen sind allein unterwegs und ohne ihre Eltern aus der Heimat vor Krieg, Verfolgung oder Armut geflohen. Um ihre Integration vor Ort zu verbessern und die Kommunen und Träger bei der Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Aufgaben mit Angeboten zu unterstützen, ist Ende Mai 2015 das Bundesprogramm „Willkommen bei Freunden“ für junge Flüchtlinge in Kraft getreten.

„Ziel ist es, die Willkommenskultur vor Ort spürbar werden zu lassen“
, sagt Petra Hinz, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Essen. Nach den Planungen des Bundesfamilienministeriums soll die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) das Programm umsetzen. Die Stiftung steht bis zum Ende des Förderzeitraums 2018 mit Informations- und Beratungs- sowie Qualifizierungsangeboten als Ansprechpartnerin für Kommunen, Träger und Initiativen zur Verfügung. In NRW hat ein Servicebüro in Köln die Arbeit aufgenommen.

„Das Bundesprogramm setzt sich aus verschiedenen Projekten zusammen und wird mit rund 130 Millionen Euro gefördert. Es soll die Unterstützung und Öffnung der Jugendmigrationsdienste für junge Flüchtlinge vor Ort modellhaft erproben. Neu ist auch die Unterstützung einer engagierten Flüchtlingsarbeit in den Mehrgenerationenhäusern. Das Programm fördert zudem erstmals die sprachliche Bildung in Kindertagesstätten und soll Flüchtlingsunterkünfte verstärkt mit Spiel- und Sportangeboten ausstatten“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.

In einem Schreiben unter anderem an den Essener Oberbürgermeister Reinhard Paß schlägt Petra Hinz vor, die Verwaltung prüfen zu lassen, welche Maßnahmen in Essen bei der Kommune, bei Trägern oder Initiativen angesiedelt, initiiert oder angestoßen werden sollten. „Wichtig ist, dass sowohl die Verwaltung als auch andere Träger eine direkte Beratung erhalten können“, so Petra Hinz.

Die Ziele, die Zielgruppen und der Katalog von möglichen geförderten Maßnahmen können von interessierten Bürgerinnen und Bürgern gern bei der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Hinz angefordert werden.

Autor:

Ursula Dotzki aus Essen-Nord

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